Nein, wie süüüüüüüüüß. Ach und danke für das Adventsgeschenk. Ohhh, dasist soknuffig. Ich krieg mich nicht mehr. Nic, du bist ne Tolle. Weiter. Bitte bitte weiter. Ach, ich weiß, Freitag. Ohh das ist so lang. Und die Story ist so toll. Das passt beides irgendwie nicht zusammen
„Brauchte ich dir doch nicht das Bett anwärmen.“ Michael strich mit seiner linken Hand, sanft über Törtchens Rücken. „Nein, aber dafür hast du mich gewärmt.“ Sie sah zu ihm auf und kuschelte sich an ihn. „Das war der schönste Abend in meinem Leben, Michael. Ich liebe dich!“ Sie streichelte ihm über die Brust. „Du Törtchen? Weißt du das du meine erste Freundin bist?“ Michael setzte sich auf. Törtchen guckte ihn ungläubig an und lehnte sich an seine linke Schulter. „Für mich gab es nur eine Frau in meinem Leben und das ist meine Mutter. Bis ich dich zu meinem 20. Geburtstag gesehen hab. Du warst so wunderschön.“ Er sah sie an und zog sie auf seinen Schoß. Törtchen kuschelte sich an Michael und streichelte seinen Arm. „Ich hab mich auch gleich in dich verliebt. Du sahst so gut aus in dem Anzug. Ich wollte es dir schon lange sagen, aber ich habe mich nie getraut. Nach dem Tod unserer Eltern fühlte ich mich so leer. Es gab für mich nur noch Hase, ohne sie…“, sie sah Michael traurig an. „Ohne Hase, wäre ich vll. gar nicht hier.“ „Hey Süße, jetzt bin ich ja da. Du kannst stolz auf deine kleine Schwester sein.“ Törtchen lächelte ihn an, strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Und was machen wir jetzt? Das Holz ist auch schon fast runter gebrannt.“ „Ich wüsste da was.“ Michael nahm seine Freundin auf den Arm und trug sie ins Schlafzimmer. Wo sie eine romantische Nacht verbrachten.
Gerrit und Hase standen immer noch auf der Brücke und küssten sich. Keiner wollte den Kuss lösen. Doch bevor sie an Atemnot sterben, löste sich Hase traurig von seinen Lippen. „Wow! So hat mich noch nie eine Frau geküsst, ehrlich gesagt hatte ich noch nie eine feste Freundin.“ „Soll das heißen, dass ich deine erste Freundin bin?“ Hase sah ihn überrascht an. „Um ehrlich zu sein. Ja. Ich hatte zwar schon viele Freundinnen aber die waren alle nur scharf darauf den Thron zu besteigen. Bei dir ist es was anderes, bei dir fühle ich auch mehr. Ich könnte vor Glück platzen. Ich hab das Gefühl in meinem Bauch fahren die Schmetterlinge Achterbahn. Hase ich war noch nie so verliebt wie jetzt.“ Gerrit strich ihr sanft über die Wange und sah ihr tief in die Augen. Hase stand sprachlos vor ihm und wurde leicht rosa im Gesicht. Für Hase war es ebenfalls die erste große Liebe. Sie hatte zwar schon einen Freund, aber das war nix ernstes. Gerrit nahm sie in den Arm und fühlte die Wärme und Geborgenheit, die ihm Hase gab. Er küsste sie auf die Stirn. „Komm, ich zeig dir noch ein bisschen das Schloss.“ Gerrit nahm Hase an die Hand und sie gingen weiter. Die Wachen grüßten Gerrit und seine Begleiterin. Hase war immer noch fasziniert, von den Bildern die an der Wand hingen. „Du siehst deiner Mutter aber sehr ähnlich, sie hat genau die blauen Augen wie du.“ Gerrit schaute verlegen zu Boden. „Hey das braucht dir nicht peinlich sein, ich sehe unserem Vater sehr ähnlich. Zeigst du mir alles? Ich muss ja Törtchen morgen berichten wie du so wohnst.“
Jaaaaaaaa es geht weiter. Tschakaaaaaaaa. Ach je ist das süß. Da könnte man ja fast neidisch werden bei so viel Liebesbekundungen. Ich bin schon sooo gespanntauf die Fs *arme ausstreck* Hmm, *smilie* ich planz mich einfach hier hin und warte. *auf den Boden setz*
Gerrit lachte, nahm ihre Hand und zeigte ihr jedes Zimmer. Sogar den Keller. „Hier hab ich immer mit Vater Verstecken gespielt, da war ich 4. Er hat mich immer gefunden.“ „Wo hast du dich denn versteckt?“ Sie gingen die steinige Kellertreppe hinab. „Hier unter der Kellertreppe, habe ich mich versteckt und habe die Hände vor mein Gesicht gehalten und war so unsichtbar.“ Hase musste lachen, denn genau das Spiel hatte Törtchen auch mit ihr gespielt, als sie kleiner war. Törtchen hat die Hände vor ihr Gesicht gehalten und sagte „Wo ist die Hase?“ dann nahm sie die Hände weg „Da ist sie ja.“ So hat sie ihre Schwester immer aufgeheitert wenn es ihr schlecht ging. „Unsere Mutter hat uns damals erzählt, dass im Schlosskeller ein freundliches Gespenst wohnt. Deswegen wollten wir immer ins Schloss“ Sie kicherte. „Ja, das hat sie mir auch erzählt, weil ich Angst hatte in den Keller zu gehen. Seitdem wohnt hier Gordon das Schlossgespenst.“ Sie gingen wieder rauf, in Gerrits Schlafzimmer. Es war sehr groß, der Mond schien hell hinein. Hase fiel die Kinnlade herunter, denn so ein großes Zimmer hatte sie noch nie gesehen. Das Bett stand neben dem Fenster, links neben der Tür stand eine Kommode, mit Bildern von der Königin Nike. Gegenüber vom Bett, an der anderen Wand, standen eine Couch und ein Tisch mit 2 Sesseln. Ein langer Teppich ging von der Tür bis hin zu seinem Bett. Gerrit lächelte. „Du kannst ruhig reingehen und dir alles in Ruhe angucken.“ Gerrit packte derweil seine Sachen wieder aus. Hase betrat zögernd das Zimmer, sie ging langsam zu dem großen Fenster. „Was für ein schöner Ausblick. Sieht man auch von hier aus unser Haus?“ Gerrit nahm Hase von hinten in den Arm. „Dahinten ist die Bäckerei. Alex und Sewarion scheinen sich auch gut zu verstehen, denn da brennt noch Licht. Bei euch ist es dunkel. Wer weiß was die Beiden gerade machen.“ Beide grinsten. „So verliebt wie die sie sind…Da, eine Sternschnuppe. Du darfst dir was wünschen.“ ‚Ich wünsch mir das ich ewig mit dir zusammen bleibe.’ Hase schmiegte sich an ihn und träumte von einer großen Hochzeit. Sie drehte sich in seinen Armen. Gerrit sah in ihre grünen Augen, die ihn anstrahlten. „Du bist wunderschön Hase. Wieso hab ich dir nicht schon eher gesagt das ich dich liebe?“ Sie lächelte verlegen. „War es bei dir Liebe auf den ersten Blick?“ „Ja, als ich dich damals zufällig in der Bäckerei sah, war ich hin und weg. Ich hab Michael immer damit genervt, wie schön du bist. Ich hab ihn ausgefragt, ob er dich näher kennt. Aber er schwärmte immer nur von deiner Schwester.“ Hase wusste nicht was sie darauf antworten sollte. ‚Er liebt mich schon so lange.’ Dachte sie und küsste ihn.
„Hase seit ich dich heute wieder gesehen hab, wusste ich du bist die Frau meines Lebens. Gestern hab ich mich gefragt, ob ich überhaupt jemals eine Frau finde, dich mich liebt. Könntest du dir vorstellen, mit mir zusammen zu leben? Und das du neue Königin des Landes wirst?“ Hase sah ihn traurig an. „Das würde auch bedeuten das ich meine Schwester nicht mehr sooft sehe.“ Gerrit sah im Mondlicht, wie die Tränen auf ihrer Wange glitzerten. Er wischte sie mit dem Daumen weg und lächelte Hase an. „Du kannst deine Schwester jeder Zeit sehen. Euer Haus ist doch nicht soweit weg. Und wenn dir deine Schwester sehr fehlt, dann laden wir sie einfach ins Schloss ein.“ „Ich würde mir nichts sehnlichster wünschen, als mit dir hier zu wohnen. Und deine Frau zu sein, die dir die schönsten Kinder der Welt schenkt.“ Beide lachten und umarmten sich. „Nach dem Tod unserer Eltern, dachte ich dass ich nie wieder glücklich sein werde. Nur meine Schwester hat es immer gewusst.“ „Was meinst du damit?“ Gerrit nahm ihre Hand und zog sie mit sich auf das Bett. „Als ich Törtchen damals so sah, wie niedergeschlagen sie war. Sie hat sich immer um mich gekümmert. Auch wenn es ihr sehr schlecht ging und ich Angst um sie hatte. Sie sagte immer ‚Eines Tages werden wir Beide wieder so glücklich sein wie früher. Mama und Papa können stolz auf uns sein.’ Und sie hatte Recht.“ Gerrit streichelte ihre Hand und spürte das Kribbeln in seinem Bauch. „So jemanden hab ich mir auch immer gewünscht, aber Tirreg…der hat mich immer fertig gemacht. Er gibt mir die Schuld an Mamas Tod.“ Er sah sie traurig an. Hase rutschte ein bisschen näher zu ihm ran. „Gerrit ich bin so glücklich dich zu haben.“ Gerrit sah im Mondlicht ihr Lächeln. Er streichelte ihre Wange und küsste sie. Plötzlich musste Hase lachen. „Was lachst du? Bin ich so lustig?“ Hase testete die Matratze indem sie auf und ab hüpfte. „Bequem, schön weich, schön gefedert.“ Gerrit guckte sie fragend an. „Was machst du da?“ Lachte er. „Törtchen möchte wissen wie es sich in einem königlichen Bett schläft. Da mach ich doch gleich den Bettentest.“ Gerrit schüttelte lachend den Kopf und im nächsten Moment hat er ein Kissen im Gesicht. Der Beginn einer wilden Kissenschlacht. Nach einer Weile, saßen beide erschöpft und außer Atem auf dem Bett. „Ich glaub ich geh mich mal Bettfertig machen. Wo war das Bad noch mal?“ „Die zweite Tür rechts, aber verlauf dich nicht“, schmunzelte Gerrit.
Gerrit lag verliebt auf dem Bett und dachte über die letzten Stunden nach. Er hätte sich auch nicht träumen lassen, dass er König wird. Und das Hase ihn auch liebt. ‚Vater, du hattest Recht. Ich hab die Frau fürs Leben gefunden.’ Ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus. Hase ging ins Bad und staunte. Die Wasserhähne waren aus Gold, der Spiegel war riesig. „Wow! Das würde Törtchen auch gefallen, vor allem die große Badewanne.“ Nach 15 Minuten kam Hase wieder zu Gerrit, sie hatte ein langes Smaragdgrünes Nachthemd an. Hase musste grinsen, denn Gerrit ist in der zwischen Zeit eingeschlafen. Sie schlich sich an ihn ran. „Hey Träumerle, rutsch mal. Oder soll ich auf dem Sofa schlafen?“ Hase verschränkte die Arme vor der Brust und guckte ihn spielend beleidigt an. Im ersten Moment erschrak Gerrit, aber als er sah wer da vor ihm stand, musste er grinsen. Gerrit zog sie aufs Bett. „Ich husch auch schnell ins Bad, du kannst derweil das Bett testen.“ Gerrit verschwand und Hase kuschelte sich unter die große Decke. Gerrit kam nach einer Weile wieder. Er hatte nur eine Boxershorts an. Hase schaute ihn mit großen Augen an, denn sie hatte Gerrit nicht oben ohne erwartet. “ Was guckst du so, gefall ich dir nicht?“ Er krabbelte zu ihr unter die Decke und sie kuschelte sich an ihn. „Ich hab dich nicht so erwartet, ehrlich gesagt.“ Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und hörte sein Herz schlagen. „Was ist los? Wieso bist du so aufgeregt?“ „Wegen dir, mein Herz schlägt so schnell, wegen dir. Hase ich liebe dich über alles. Und denk dran, was man als erstes in fremden Betten träumt, geht in Erfüllung.“ Hase lächelte ihn an. „Ich liebe dich auch!“ Sie küssten sich und Hase verbrachte ihre erste schöne Nacht im Schloss.