Gerrit wartete am Eingang der Höhle auf Branco. Er war etwas verwirrt, warum der mit ihm reden wollte. Branco bat ihn, weiter zu jagen und folgte ihm dann einfach. Er erklärte Gerrit in Ruhe, wie es dazu kam, dass sie alle in diesem Spiel festsaßen. Gerrit jagte und drehte sich erst um, als Branco fertig war und mit gesenktem Kopf hinter ihm stand. “An dir knabbert eine Ratte rum.” “Die kann mir nichts.” Branco trat einen Schritt zur Seite und überließ sie Gerrit. Er erschlug sie und leuchtete auf. “Level 7. Komm, wir gehen raus.” Branco folgte ihm. Schließlich hielt er Gerrit am Ärmel fest. “Sag bitte was. Schrei mich an oder sag irgendwas anderes.” Gerrit drehte sich langsam um und sah Branco mit einer völlig ausdruckslosen Miene an. Seine Augen waren zu Schlitzen verengt. Doch plötzlich grinste er. “Ich bin froh, dass ich Alex über die Schulter geblickt habe und auch mit in dem Spiel bin.” Erstaunt sah Branco ihn an. “Du bist nicht sauer?”, fragte er vorsichtig. “Nein.” “Du hast von mir eine Mail auf dem Rechner. Öffne sie nicht, wenn wir wieder draußen sind.” “Okay.” Gerrit grinste immer noch. “Danke, dass du mich auch dabeihaben wolltest, obwohl wir uns gar nicht kennen.” “Micha und Alex haben mir viel von dir erzählt. Sehr viel sogar. Und nur positive Sachen.” “Echt?” “Ja. Und ich kenn die beiden lange genug um zu wissen, dass sie eine verdammt gute Menschenkenntnis haben.” Die beiden lächelten zufrieden. “Ich freu mich langsam richtig darauf, mit dir zusammen zu arbeiten.” “Jaaa, da können sich die Verbrecher in München ein Pfeifchen anbrennen, wenn wir zusammen hinter ihnen her sind.” “Genau, wir werden ein unschlagbares Duo.” Sie lachten und gingen zum Meer, wo sie sich ausruhten und die vorbeilaufenden Tiere erlegten.
Ich wollte nur kurz mitteilen, dass ich diese Story umwerfend finde. Ich spiele gerne Playstation und ich muss sagen, ich kann mir alles super bildlich vorstellen. Klasse!
Vielen Dank, Leute. Ich freu mich immer wieder, dass gerade diese Story so gut ankommt .
“Ey, das ist so typisch Branco Vukovic. Man möchte doch meinen, dass er uns kennt und mit uns redet, wenn er Hilfe braucht, aber nein…” Sie schleuderte einen Speer nach einer Ratte, die sofort umkippte. “Oh. Wow. Bin ich gut.” “Nicht schlecht”, lobte Michael. Er hielt vier weitere Speere, die er für Alex gekauft hatte. “Man möchte es meinen, aber er war sich wohl nach der ganzen Zeit etwas unsicher.” Alex schüttelte verwundert den Kopf und erlegte zwei weitere Ratten. “Also ich spiel hier gern mit. Irgendwie macht es Spaß. Und wenn wir nicht mal Zeit dabei verlieren, soll es mir mal egal sein, wie lange wir hier festsitzen.” Wieder erlegte sie ein Tier. “Mit Branco muss ich noch mal ein Wörtchen reden.” “Komm, Alex, lass ihn. Er hat so schon ein schlechtes Gewissen.” “Dass er so gut ist bei seinen technischen Spielereien, hätte ich nie gedacht.” Echte Anerkennung lag auf Alex Gesicht. “Ich auch nicht. Der kann damit richtig Kohle machen.” “Ob er dann wirklich weiter als Polizist arbeiten will?” “Bestimmt. Der ist mit Leib und Seele Bulle.” Michael grinste. “Außerdem hat er das mit dem Spiel ja mit einem ganzen Team entwickelt. Der streicht die Kohle ein und geht weiter arbeiten.” “Idiot”, murmelte Alex und warf ihren letzten Speer auf eine Ratte, die aber floh. “Speer”, maulte sie Michael an. Der reichte ihn ihr und sie erlegte die Ratte. “Danke.” Sie reichte Michael ihr Geld und auch den Käse. “Bringst du es bitte weg? Dann muss ich nicht laufen und kann jagen. Ich muss noch fast ein ganzes Level schaffen, bis ich euch eingeholt habe.” “Klar, kein Problem. Ich geh dann wieder Fleisch sammeln und verkaufen.” “Okay und sag unserem Entführer, ich bin nicht sauer.”
“Entführer”, brummte Branco und hieb wütend nach einem Hasen. “Hey, sie hat das als Scherz gemeint. Jetzt spiel du mal nicht die beleidigte Leberwurst.” Michael stieß ihn an und hob die Karotte auf, die neben dem Hasen lag. “Grünfutter.” Er steckte sie in seinen Rucksack. Dann sah er Gerrit und Branco an. “Wir sollten uns aufteilen. Dann können wir mehr sammeln.” Branco winkte ab. “Auf meinem Konto lagern jetzt schon fast 5000 GP. Ihr müsst mal die neidischen Blicke sehen, wenn ich den Kontostand abfrage.” Gerrit lachte. “Klar, kann ich mir vorstellen. Wahrscheinlich sind 1000 schon richtig gut für einen auf Level 8.” “1000, 1500 ist gut, das kann man schaffen. Aber 5000 unter normalen Umständen, nein, nicht wenn man Viecher jagt und damit Erfahrungspunkte sammelt.” In dem Moment kam Alex angelaufen. Strahlend sah sie die Jungs an. “Hey, Leute. Bin Level 7. Megafreu.” Branco und Gerrit lachten auf. “Reden wir jetzt in Chatsprache?” “Bitte nicht, da komm ich nicht ganz mit.” Michael winkte heftig ab. “Wie hoch ist dein Kampfwert, Alex?”, fragte Branco. Sie sah nach. “17.” “Sehr gut. Auf 19 kriegen wir ihn hoffentlich noch, bevor wir wechseln.” Er sah seine Freunde an. “Danke noch mal, Leute, dass ihr nicht sauer auf mich seid. Aber mit euch macht das ganze hier echt mehr Spaß, als allein.” Die drei winkten geschmeichelt ab. “Ich würde euch gern noch einige andere Monster zeigen, bevor wir auf die andere Welt wechseln. Oder ihr jagt noch Ratten, bis ihr Level 8 seid. Mir ist das eigentlich egal.” “Sightseeing”, sagte Alex. Gerrit nickte zustimmend. “Ich würde gern auch was sehen.” “Gibt´s da was zu jagen oder rennen wir nur sinnlos in der Gegend rum?” “Ich zeige euch den Orkfelsen und die Minotaurenhöhle. Das gibt es was zu jagen. Und ich kann euch noch ein paar Questgegenstände zeigen, die man hier so finden kann.” “Questgegenstände? Liegen die so in Höhlen rum, wo man nicht so einfach ran kommt? Ich hab nämlich unten in der Höhle ein Rapier gefunden, so einen Säbel.” “Ja, genau so was. Hast du ihn verkauft?” “Ja, war eh nicht sehr stark. Hab auch nicht viel Geld dafür bekommen.” Branco nickte zufrieden. “Na dann, lasst mich euch etwas mehr von Newbie-Island zeigen.”
Danke dir Sami . Dann folg mir einfach unauffällig :
Danke Isi . Hier der nächste Teil für dich und alle anderen Leser:
Sie gingen zur Bank, deponierten das komplette Geld auf Brancos Konto und gingen dann wieder nach draußen. Gemeinsam liefen sie nach recht vorbei an der Bibliothek und immer Richtung Norden bis zur Stadtmauer. Eine Leiter führte nach oben zu einer hölzernen Brücke. Diese überquerten die vier und kletterten auf der anderen Seite der Mauer wieder nach unten. Sie folgten Branco rechts die Stadtmauer entlang, erlegten zwei Hirsche und drei Schlangen und stießen auf das Meer. “Überall Wasser”, beschwerte sich Michael. “Das hier ist eine Insel, Michael. Du wirst in jede Richtung auf Wasser treffen.” “Furchtbar.” Alex verzog das Gesicht und stieß mit ihrem Speer nach einer der grünen Schlangen, die hier rumlagen. “Bäh, ich hasse Schlangen.” “Du sollst sie nicht mögen, du sollst sie töten.” Branco winkte den anderen. “Kommt.” Sie liefen am Meer entlang in Richtung Osten und trafen auf eine Wiese, vor der drei Wölfe herumliefen. Zusammen erledigten sie die Tiere. Branco wies sie auf den Eingang einer Höhle. “Dort unten gibt es Bären. Wartet mal hier.” Er ging nach unten, kam wieder hoch und winkte den anderen zu. “Ein paar sind da. Kommt mit, jagen.” Michael ging vor, merkte aber ganz schnell den Unterschied zwischen Bären und Ratten. Die Bären gingen ihn nämlich bis zur Hüfte. Und ihre Bisse waren wesentlich heftiger und verletzten ihn jedes Mal. Gerrit und Alex halfen ihm. Branco beobachtete den Balken über Michaels Kopf, der sich vom Grünen ins Gelbe veränderte. “Michael, Vorsicht.” Doch die drei Bären waren besiegt. Michael blickte nach oben. “Oh. Egal. Weiter.” “Ich geh vor”, sagte Gerrit. “Okay. Ich ess erst Mal was.” Gierig verschlang Michael 2 Schinken und noch 2 Keulen. “So ist besser.” “Keine Sorge, deine Gesundheit regeneriert sich.” Branco wies nach links. “Gehen wir da hin.” Gerrit ging vor, Alex folgte ihm, dann kam Michael und zuletzt Branco. Er ging eigentlich nur mit, falls es Probleme geben würde. Aber Michael, Gerrit und Alex schlugen sich tapfer. Die Bären hatten keine Chance. “Guckt mal, ein Toter.” Alex reckte den Hals. Tatsächlich lag im hinteren Teil der Körper eines toten Spielers. “Cool”, sagte Branco und lief hin. Er nahm ihm den Rucksack ab und öffnete ihn. “Geil. 400 GP und ein Carlin Sword. Kommt, fasst mal mit an, Alex, du nimmst den Rucksack.” “Aber wir können doch nicht…” Branco sah sie streng an. “Was ist? Willst du auf die Spusi und Doc Alsleben warten? Ich kann dir sagen, woran er gestorben ist. Bären.” “Aber sollten wir dem Spieler seine Sachen nicht zurückgeben?” Verständnislos sah Branco sie an. “Das macht keiner. Glaub mir.” Michael nahm Branco einen Teil des Geldes ab und reichte den Rucksack an Gerrit weiter. Branco hielt das Schwert hoch. “Sieht cool aus”, meinte Michael anerkennend. “Ja, aber da wir keine Schwertkämpfer in der Gruppe haben, werde ich es verkaufen.” “Wieviel kriegst du dafür?” “Wenn ich jemanden finde, der es unbedingt haben will… 150 GP.” “Ja”, knurrte Alex. “Der Besitzer.” Die Jungs sahen sie leicht genervt an und gingen wieder in Richtung der Treppe. Dort waren bereits wieder zwei Bären. Alex folgte ihnen und schleuderte wütend einen Speer in Richtung der gefährlichen Tiere. Der Lebensbalken über dem Tier färbte sich tiefrot. Branco sah sich um. “Wow. Sehr gut.” Sie grinste freudlos und warf erneut einen Speer. Der Bär fiel um. “Macht der Ärger.” “Ach komm, das ist ein Spiel.” Gerrit legte ihr den Arm um die Schulter. Sie überlegte, als der nächste Bär kam. “Okay, ihr habt Recht. Mein Bär.” Die anderen lachten und überließen Alex das Tier. Sie schauten noch in die zwei Kammern rechts der Treppe, wo sie noch vier Bären fanden. Mit einigen Verletzungen verließen sie gemeinsam die Höhle. Dort stand ein Spieler. “Habt ihr meine Sachen gefunden?”, fragte er. “Das Geld könnt ihr behalten, aber bitte, ich brauche mein Schwert.” Branco zögerte. Alex sah ihn auffordernd an. “Frauen”, knurrte er und legte es dem Spieler vor die Füße. “Danke, Leute. Vielen Dank”, sagte der erfreut. “Schon okay”, sagte Branco. “Pass etwas besser auf.” Der nahm das Schwert. “Ich bin die Treppe nicht mehr hoch gekommen und dann einfach in die Höhle reingelaufen.” “Benutz die Pfeiltasten bei Steintreppen”, riet Branco und drehte sich um. Der andere Spieler blickte ihm nach. “Gute Idee. Danke, Mann.” Branco winkte ab und ging einem Wolf entgegen. Mit einem Schlag erledigte er das Tier. Alex trat neben ihn. “Sei nicht sauer. Es war eine gute Tat. Außerdem ist es ja nur ein Spiel.” Sie lächelte. “Du bist ganz schön hart geworden.” “Sicher. Der Kosovo ist ein guter Lehrmeister.” Er hob den Blick, den er bis dahin auf den toten Wolf zu seinen Füßen gerichtet hatte. “Kommt, gehen wir weiter.”
Ohman, da hab ich ja echt was zu lesen gehabt! Einfach geniale Teile, dass muss ich mal so sagen. Du hast die Welt von Tibia klasse beschrieben, ebenso die Charas von Micha, Branco, Gerrit und Alex...Aber Branco ist ja echt ein schlauer, wenn er sowas erfunden hat*beeindruckt bin*
Ich bin ja mal gespannt, was noch auf die 4 zukommt. Schreib bitte schnell weiter, ja?
Das ist echt super klasse Teil!!! Eine gute Tat am Tag ist nicht verkernt !!! Also jetzt haben wir schon eine wunderschöne Wiese mit Wölfen gesehen, eine Höhle, in der Bären hausen und Spieler tot rum liegen... Bin schon riesige gespannt, was als nächstes kommt!!!!!
Vielen Dank für die Kommis und hier noch ein Teil:
Sie liefen weiter und begegneten zwei Bugs, einer normalen grünen Spinne und einer dicken orangefarbenen. Branco warnte die anderen, dass diese giftig sei, doch es war zu spät. Das Tier biss Michael und der fing an, leicht grünlich zu leuchten. Er verlor langsam einen Lebenspunkt nach dem anderen. “Keine Sorge, Micha. Du verlierst insgesamt nur zehn Punkte, es besteht also keine Gefahr.” Der nickte. “Verliert man bei einer Vergiftung immer nur zehn Punkte?” Alex schwang ihren Speer und warf ihn nach einem Wolf. Sie erledigte ihn mit einem Wurf. “Cool, ich liebe Speere.” Branco lachte. “Gut gemacht. Aber, um auf deine Frage zurück zu kommen, nein. Das kommt auf das Viech an, welche dich beißt. Skorpione zum Beispiel sind gefährlich. Da verlierst du am Anfang acht Punkte, nach einer Weile nur noch sieben und so weiter. Es hört allein auf, aber du brauchst erst mal genug Punkte, um das zu überleben.” “Na super”, knurrte Gerrit. “Es gibt einen einfachen Zauber gegen Vergiftungen. Exana pox. Sehr nützlich. Den lernen wir alle und dann wird das schon. Und du als angehender Druid wirst außerdem einen Zauber lernen, mit dem du Exana pox - Runen herstellen kannst. Dann kannst du uns auch heilen, wenn wir mal vergiftet werden und nicht mehr genug Manapunkte haben, um uns selber zu helfen.” “Okay. Gern.” Er grinste stolz. “Ich bin ein Heiler.” “Diese Runen, sind die nützlich?”, fragte Michael interessiert. “Ja und nein. Manche Spieler mögen sie, andere nicht. Aber die Herstellung bringt gerade bei den komplizierten Sprüchen Unmengen an Erfahrungspunkte für das Magie-Level. Und das ist auf jeden Fall nützlich, weil das die Stärke des Druiden ausmacht.” Er sah Gerrit an. “Du wirst merken, ob du mit dem normalen Zauberstab spielen willst und einem Schild oder lieber die Runen in die zweite Hand nimmst.” “Ja, okay, ich lass mich überraschen.” “Guckt mal, eine Flagge”, sagte Alex und deutete auf einen Steg. “Guckt mal, Poison Spiders”, sagte Michael und lief den giftigen Spinnen entgegen. Gerrit folgte ihm und Alex schoss aus einiger Entfernung auf die Tiere. Die waren schnell erledigt und die vier betraten den Steg, auf welchem Alex die Flagge bemerkt hatte. Dort stand eine einsame Kiste. “Öffnet sie”, sagte Branco. “Jeder von euch.” Sie nickten und taten es. Jeder von ihnen fand ein Buch in der Kiste und verstaute es in seinem Rucksack, nachdem Branco ihnen erklärt hatte, dass die Bücher für sie nutzlos waren, aber getauscht werden konnten. “Wir kriegen bei Amber in der unter der Bibliothek dafür Short Swords, Kurzschwerter.” “Die brauchen wir aber auch nicht.” “Stimmt schon, Micha, aber die kann man verkaufen und das bringt Gold.” “Und das brauchen wir”, sagte Gerrit und brachte die anderen damit zum Lachen. Alex grübelte. “Der Name sagt mir gar nichts.” “Ist euch der kleine Raum neben dem Depot aufgefallen? Der mit den Betten.” Sie nickten. “Hinten im Raum findet ihr Amber. Groß gewachsen, rotes Kleid.” “Ach so.” Sie liefen weiter Richtung Norden und fanden dort eine Palme. Oben hing für jeden sichtbar eine Banane. Ohne aufgefordert zu werden pflückte Michael sie. Einige Minuten später hing wieder eine da, allerdings sah Michael sie nicht. “Für jeden nur eine.” Branco grinste. “Nimm sie, Alex. Dafür kann man ein Studded Shield bekommen, bei Willie in der Mühle.” “Und das verkaufen wir auch?” Gerrit sah sein Schild an. “Meins ist besser.” “Viel besser, Gerrit. Ein Studded Shield ist ein einfaches mit Eisen beschlagenes Holzschild. Schwer, unhandlich und bei weitem nicht so schützend wie die Copper Shields, die wir haben.” Er lief weiter ein Stück in Richtung Nordwesten, wo sie auf drei Gräber stießen. Branco nahm seine Schaufel und stieß sie in die Steine, die das mittlere Grab bedeckten. Ein Loch wurde sichtbar. “Michael, hopp.” Der nickte und kletterte die Leiter runter, die dort zu finden war. Unten erwarteten ihn zwei normale Spinnen. Er erledigte eine und überließ die andere Alex und Gerrit. Sie gingen die Höhle entlang und trafen auf eine weitere Leiter. “Vorsicht”, warnte Branco. “Ich gehe vor, folgt mir aber schnell.” Weg war er. Michael hopste einfach runter, Gerrit folgte ihm. Zuletzt kam Alex die Leiter hinab gestiegen. “Ein Skelett”, stellte sie fest, während die Jungs es bereits attackierten. Branco erlitt einige harte Treffer, bevor das Skelett zu Boden fiel. Ein Beutel landete auf dem Boden. Branco öffnete ihn und entnahm eine Mace. Er grinste. “Sehr gut, die kann ich verkaufen.” Er hob den Blick, als ein weiteres Skelett nach ihm schlug. “Mistvieh”, fluchte er und hielt das Schild hoch. Michael, Gerrit und Alex befreiten ihn von seinem Angreifer. Der Balken über Brancos Kopf war in den gelben Bereich gerutscht. Er sah hoch und schüttelte leicht den Kopf. “Ich wollte euch noch die Rotworms zeigen, aber im Notfall, lauft weg, okay?” Sie nickten und folgten ihm durch die Höhle zu einem Loch. “Hier kommt ihr nur mit Seilen hoch.” Er hopste hinunter.