Zitat von KittyThompsonEs geht hier auch noch weiter, aber ich hänge bei der Story im Moment echt extrem und schreib dafür an anderen. Tut mir echt leid, aber es lässt sich nicht ändern.
LG Kitty
ja kein problem lass dir zeit.... wir werden warten auch wenns schwer fällt.....
Danke für die lieben Kommis und für eure Geduld. Hier ein längerer Teil als Entschädigung:
Am Morgen wachte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf. Morgen würde er Alex wieder für sich haben. Und ab nächste Woche konnte er sie nach eigenem Gutdünken zu Hause trainieren. Er schwang sich pfeifend aus dem Bett, ging ins Bad und machte sich fertig fürs Büro. Punkt 9 Uhr betrat er es. "Morgen, Gerrit." Der schreckte hoch und sah Michael irritiert an. "Alles klar? Ich bin´s." "Jaja, entschuldige, Morgen." Er schüttelte den Kopf, blickte kurz nach unten und schaute mit roten Wangen wieder nach oben. "Ich war etwas vertieft." "Das merke ich. Was liest du da?" Er trat hinter seinen Kollegen und sah einen Buchauszug auf dessen Bildschirm. "Die Geschichte der O. Fachliteratur zum Fall." "Du… du kennst es?" "Ja. Ich denke, es ist eines der bedeutendsten Werke zum Thema BDSM." Gerrit schob seinen Stuhl hastig zurück und ging raus. "Bin gleich wieder hier." Damit war die Tür zu. Michael sah ihm grinsend nach. Die Beule in der Hose seines Kollegen hatte er sehr deutlich gesehen. Andererseits war das Buch auch verdammt gut. Er hatte es selber zu Hause, zusammen mit vielen anderen ähnlichen Werken. Die Tür ging auf und Pierre Beau betrat das Büro. Er sah sich um, schloss die Tür und grinste Michael an. "Und, weiß dein Kollege inzwischen…" "Nein, noch nicht. Aber er wird es erfahren." "Willst du es ihm sagen?" Er ließ sich auf den Stuhl fallen. "Ich habe ihn gestern Abend in einem Insiderchat getroffen. Er forscht, intensiv." Michael grinste kurz, dann sah er Beau ernst an. "Sag ihm bitte nichts." "Hab ich bei eurem Besuch in meinem Club auch nicht getan." Ernst sah er Michael an. "Du bist ein angesehenes Mitglied der Szene und du bist Polizist. Ich würde mich nie mit dir anlegen." Der ließ sich nickend hinter seinem Schreibtisch nieder. "Der Mann, dessen Phantombild wir heute fertigen wollen, ist wahrscheinlich Mitglied unseres Clubs." "Ich weiß, Michael. Aber er war ja nur mit meinem Mädchen zuletzt zusammen. Er muss nicht der Mörder sein." "Das ist richtig. Doch im Moment steht er weit oben auf der Liste." Die Tür ging auf und Gerrit kam zurück. "Okay, Pierre, Sie können dann runter gehen. Melden Sie sich bei einem Sebastian Köhler, er wird das Bild anfertigen. Kommen Sie damit bitte wieder hierher." "Sicher, Herr Naseband. Kein Problem." Er grübelte. "Zweiter Stock, nicht wahr? Der Name ist mir vorhin im Vorbeigehen auf einer Tafel aufgefallen." "Richtig. Im selben Flur wie der Erkennungsdienst." Beau verließ den Raum. Gerrit sah Michael fragend an. "Was Neues zu unserem Hauptverdächtigen?" "Nein, er wusste nichts Neues. Leider." Grübelnd saß Michael hinter dem Tisch. "Ich bin mal auf das Gesicht gespannt." Gerrit widmete sich einigen Akten, die er noch einmal durchlesen wollte und unterschreiben musste. Das dauerte fast bis Mittag. Er wunderte sich, wo der Clubbesitzer blieb. Entweder hatte der Probleme beim Erstellen des Phantombildes, oder er war überkorrekt. "Lass uns was essen gehen", knurrte Michael leise. Er hatte im Internet nach anderen Mordfällen in der Szene in Deutschland und den angrenzenden Ländern gesucht, war aber nicht fündig geworden. Es gab in Polen einen Fall einer ermordeten Domina, aber dort gab es keine so ausgeprägte Szene wie in Deutschland und anderen westeuropäischen Ländern. Die Tür ging auf und ein sichtlich geschaffter Pierre Beau betrat den Raum. "Hier, die Herren Kommissare." Seine Stimme klang kratzig. Er nahm den Kaffee, den Gerrit ihm reichte, dankbar an. "Danke." Im Gegenzug reichte er Gerrit ein Blatt. "Ihr Kollege hat es mir gleich mitgegeben. Er wollte Essen gehen." "Wir auch", sagte Michael. Er stand auf und trat hinter Gerrits Schreibtisch. Nach einem Blick auf den Mann nickte er Pierre kurz zu. Ja, diesen Mann kannte er. Es war Richard Becker. Er seufzte leise. "Ist was?" Gerrit sah auf. "Kennst du den Mann?" "Nein", log Michael. "Deshalb ärgere ich mich ja." "Veröffentlichen wir es doch." "Auf keinen Fall." Er sah Gerrits verwunderten Blick. "Dieser Mann ist zwar verdächtig, aber einen Beweis haben wir nicht. Er ist eine Szenemitglied und du weißt nicht, in welche Probleme du ihn bringst, wenn du das einfach veröffentlichst." Gerrit wollte etwas einwenden, dachte dann aber an seinen Chat von gestern Abend. Es gab nette Leute in der Szene, die einfach nur ihre Leidenschaften ausleben wollten. Er nickte. "Du hast Recht. Er tut ja nichts Verbotenes. Versuchen wir, ihn so zu finden." Michael lächelte zufrieden. Gerrit war nicht mehr so angeekelt und verwirrt, sondern dachte sich jetzt in die Leute rein. Er sah die Angehörigen der Szene inzwischen als Menschen. 'Auftrag erfüllt', dachte Michael. Gemeinsam mit Michael fuhr Gerrit durch die Stadt und zu einigen Clubs und forschte nach dem Unbekannten. Wobei Gerrit das Gefühl nicht los wurde, dass Michael überhaupt nicht bei der Sache war. Und, dass er ihm etwas verschwieg. Er fragte ihn einige Male, aber Michael winkte jedes Mal ab. Am Abend trennten sich die beiden Männer und jeder fuhr zu sich nach Hause. Michael mit einem irrsinnig schlechten Gewissen, weil er Gerrit die ganze Zeit belogen hatte. Der war einfach stinksauer und auch verletzt. Er verstand nicht, warum sein Kollege und Freund ihm nicht vertraute und ihn außen vorließ. Selbst dieser Pierre Beau schien mehr zu wissen, als er. Er und Michael hatten sich immer wieder angesehen und dieser Blick barg ein Geheimnis. Gerrit aß etwas, trank ein Bier und schaute fern. Aber er kam einfach nicht runter. Irgendwann setzte er sich vor seinen Rechner und surfte im Internet. Er landete wieder auf der Seite von gestern. Michael sah Gerrit, als der den Hauptchatroom betrat und lud ihn wieder ein. Sekunden später kam der in den Privatraum, den Michael gerade geöffnet hatte.
"Hallo, Majestro." "Hallo, Gerrit. Wie geht es dir? Ich hätte dich gar nicht wieder hier erwartet, um ehrlich zu sein." "Ich langweile mich und habe mich furchtbar geärgert." Michael schluckte schuldbewusst. "Wieso? Über wen denn?" "Über meinen Kollegen. Aber ich will dir hier nicht die Ohren volljammern." "Tust du nicht. Kotz dich ruhig aus." "Ich hab dir doch von dem Fall erzählt und dass mein Kollege viel Ahnung von der Szene hat." "Ja, du hast sowas angedeutet. Wo ist das Problem?" "Ich habe das Gefühl, dass er mehr weiß, als er mir sagt. *seufz*" "Und wenn es so wäre? *vorsichtig frag*" "Wir sind Freunde, verstehst du? Er hält nicht nur relevante Fakten für den Fall zurück, sondern lässt mich auch persönlich außen vor." Michael wusste nicht, was er schreiben sollte. Schließlich tippte er langsam: "Ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Sowas verletzt natürlich." "Danke für dein Verständnis. Ich dachte schon, ich bin einfach zu dünnhäutig." "Vielleicht ein wenig, aber ich verstehe dich schon. Vielleicht hat dein Kollege einfach seine Gründe. Er tut es sicher nicht, um dich zu verletzen." "Nein, nein, das glaube ich ja auch nicht. Aber ich verstehe das einfach nicht. Wir haben einen Verdächtigen, verstehst du. Und ich glaube, meine Kollege kennt ihn. Aber er sagt zu mir, dass er ihn nicht kennt. Und heute waren wir in der Stadt unterwegs, auf der Suche nach Hinweisen, aber er hat eigentlich nichts gemacht. Er hat keine Fragen gestellt und saß meist nur im Auto. Obwohl er sich doch eigentlich in der Szene besser auskennt. *mich aufreg*" Michael starrte auf den Bildschirm. "Es tut mir leid", tippte er. "*verwirrt guck* Wie meinst du das? Du kannst doch nichts dafür." "Nein, natürlich nicht. Es tut mir nur leid, dass du dich so schlecht fühlst." Gerrit lächelte leicht. "Ach so. Muss es aber nicht. Mein Kollege wird sich schon was dabei denken." "Sicher wird er dir auch irgendwann sagen, was mit ihm ist." "Ja, denke ich auch. Ich danke dir." "Wofür?" "Fürs Reden. Ich komme endlich ein wenig runter. Hab mich wirklich total aufgeregt und jetzt komm ich mir irgendwie blöd vor." "Du bist nicht blöd, ist doch Unsinn. Du bist sicher ein ganz netter Typ." Gerrit lachte. "*lach* Soso, meinst du?" "Na klar. Merke ich doch beim Reden. *zwinker*" "Wie heißt du eigentlich wirklich, Majestro?" Michael schluckte und grinste dann. "Dennis", tippte er und war zum ersten Mal froh, dass sein Vater auf diesen Zweitnamen bestanden hatte. So musste er Gerrit nicht schon wieder anlügen. "Dennis, klingt nett." "Danke." "Wie bist du eigentlich in diese Szene geraten?" "Durch den Vater eines Freundes. Der war Mitglied und hat mich irgendwann mal mitgenommen, als ich 19 war. Er hat gemerkt, dass mir diese Dinge liegen." "Seit der Zeit machst du da mit?" "Ja." "Wie bist du als Lehrer… Ausbilder…?" "Streng und sehr dominant." "Strafst du schnell, wenn dir ein … Sklave nicht gehorcht?" "Ich strafe sofort. Und wenn der Sklave sich wehrt, noch härter." "Aber wenn derjenige wirklich nicht mehr will…" "Dann geht er natürlich, was sonst. Wir zwingen doch niemanden. *entsetzt guckt*" "Entschuldige, aber es ist mir irgendwie unbegreiflich, dass man auf Schläge stehen kann. Dass einen das erregt." "Wir prügeln doch nicht so, dass die Leute sich danach nicht mehr bewegen können. Es sind leichte bis mittelschwere Schläge, hauptsächlich um die Nerven zu reizen, oder um Sklaven zu zeichnen." "Zeichnen?" "Ja. Durch die Striemen. Da die Leute nackt herumlaufen müssen, sieht dann jeder, dass sie ungehorsam waren. Außerdem schlägt jeder Lehrer anders, deshalb sieht ein Kenner, wer der Ausbilder ist." "Als ob man ihn beschriftet und so bloßstellt." "Genau so ist es. *heftig nick*" "Sind Männer oder Frauen wehleidiger?" "Männer. Eindeutig. Frauen können unglaublich viel wegstecken." "*lach* Wir sind eben Weicheier." "*sich zwischen die Beine greift* Naja, geht so. Also mit dem weich, meine ich." "*rofl*" "*grins* Versteh die Frage nicht falsch, aber wurdest du je geschlagen? Von Eltern oder so?" "Nein. Nie. Aber das tut doch weh." "Kommt immer auf das Werkzeug an. Gerade Spanking genießen viele Leute." "Das ist das Schlagen mit diesen… breiten… Paddeln, oder?" "Ja, genau. Es reizt eine Menge Nerven auf einmal, zwiebelt aber nicht so, wie eine Peitsche oder Gerte. Weißt du… Nicht jeder Schlag tut weh, aber jeder Schlag ist ein Reiz und man kann durchaus lernen, diese Reize zu verarbeiten und in Lust umzuwandeln." "Meinst du wirklich?" "Ja… Hast du eine Fliegenklatsche da?" "Ja, sicher. *such* Hab sie." "Schlag dir einfach mal leicht auf die Handfläche. Ganz leicht." Gerrit blickte verwundert auf den Bildschirm. Er sah die Fliegenklatsche an und schlug dann leicht in seine rechte Handfläche. "Es kitzelt." "Ein wenig doller. Mach die Augen zu und konzentriere dich nur auf das Prickeln, was der Schlag auslöst." Wieder tat er, was Dennis verlangte. "Es zieht durch den ganzen Arm, prickelt leicht." "Aber es ist nicht schlimm, oder?" "Nein, sicher nicht." "Es ist aber ein Schlag." Gerrit blickte verlegen auf seine Hand. Was tat er hier eigentlich? "Du… ich muss Schluss machen…" "Musst morgen wieder arbeiten?" "Ja… bist du morgen wieder hier?" "Nein, ich fahre morgen in den Club und bin das Wochenende dann dort." "*enttäuscht guckt*" Michael lächelte mild. "Am Montag bin ich wieder da." "Sehen wir uns dann hier… ich meine, hast du Zeit?" "Ich denke schon. Wir können uns gern wieder hier treffen." "Cool. *grins* Ich langweile dich aber nicht, oder?" "Nein, keineswegs. Du bist lustig, so unerfahren." "Unerfahren. Pöh. *Arme vor der Brust verschränkt*." "Nicht böse sein. Das war nicht so gemeint. Ich wollte nur sagen, dass ich mich gern mit dir unterhalte." "Wirklich? *strahl* Mir macht es auch Spaß, mit dir zu reden." "Das hört Mann gern." Gerrit spürte, dass er rot wurde. "Ich muss los, sonst komme ich morgen früh nicht aus dem Bett." "Ich wüsste schon, wie ich dich wecken könnte." "Wahrscheinlich mit einem Schlag mit der Fliegenklatsche. *grins*" "Gute Idee *fies grins*. Würde sicher ein schickes Muster auf deine Hinterteil hinterlassen." "Aua." "Was hab ich dir erklärt? Nicht jeder Schlag muss gleich schmerzen." "Stimmt. Entschuldige, ich lerne wohl langsamer als deine Sklaven." "Och, das würde ich dir schon beibringen. Und jetzt ab ins Bett." "Ja… Meister." "*grins* Du lernst ja doch." "Hin und wieder. Gute Nacht, Dennis." "Gute Nacht, Gerrit. Schlaf gut und träum was Schönes." "Du auch. Bis Montag." "Bis dann. Und wenn du dich zu sehr langweilst, schreib mir ne Mail. Die Addy ist majestro @ gmx.de." "Mach ich, wenn ich mich langweile. Bye bye."
Michael hoffte, dass er Gerrit von seinem Ärger wirklich abgelenkt hatte. Er musste über die Schüchternheit seines Kollegen lachen. Er benahm sich wirklich niedlich, Majestro gegenüber. "Gerrit killt mich, wenn er erfährt, wer Majestro in Wirklichkeit ist."
Gerrit hatte jetzt wirklich bessere Laune. Er fächelte sich mit der Fliegenklatsche gedankenverloren Luft zu und stand auf. Er legte sie weg, schaltete den Computer aus und ging ins Bad. Hier zog er sich aus und ging unter die Dusche. Er wusch sich, spülte die Seife ab und stand schließlich nackt und nass vor dem Spiegel. Zufrieden betrachtete er sich darin. Er gefiel sich durchaus, konnte mit seinem Körper leben. Langsam drehte er seinem Spiegelbild den Rücken zu und strich sich mit der Hand über den Po. Er spürte die festen Muskeln, die straffe Haut, packte ein wenig fester zu. Ob er Dennis wohl gefallen würde? Entsetzt starrte er auf den Boden. Er griff nach dem Handtuch, trocknete sich hastig ab und ging so wie er war ins Bett. Wieso interessierte es ihn, ob er Dennis gefallen würde? Das war doch eigentlich total egal. Er kannte ihn nicht, würde ihn auch nie kennen lernen. Er stand doch gar nicht auf seine Art von Sex und er stand auch nicht auf Männer, also war doch egal, wie er auf Männer wirkte. Seufzend schloss er die Augen. Wieso war es ihm nicht egal?
Hui, Gerrit interessiert sich ja immer mehr für die Szene. Bin wirklich gespannt ob er nicht doch mal privat dort auftaucht. Freu mich auf den nächsten Teil
Als Gerrit am nächsten Morgen das Büro betrat, stand auf Alex Schreibtisch, der während ihrer Abwesenheit seiner war, eine dampfende Tasse Kaffee, auf einem Teller legen zwei Brötchenhälften, eine mit Marmelade, eine mit Käse, daneben auf einem kleinen Teller eine aufgeschnittene Kiwi, Mandarinenstückchen und einige Stücken frische Ananas. Und noch ein kleiner Teller stand daneben mit Keksen und Schokolade. Mit aufgerissenen Augen stand er vor dem Tisch. Er nahm sich ein Mandarinenstückchen und schob es sich in den Mund. Genüsslich kaute er. Dann ließ er sich auf seinen Schreibtischsessel fallen und machte sich hungrig über das Frühstück her. "Na, schmeckt´s?", fragte Michael, als er die Tür hinter sich schloss. Er grinste Gerrit an. Der nickte und schluckte den Bissen hinter, den er gerade im Mund hatte. "Sehr lecker. Muss ich mich dafür bei dir bedanken?" "Es ist von mir, aber bedanken musst du dich nicht." Er lehnte sich gegen die Heizung. Gerrit drehte sich mit dem Stuhl herum und sah ihn an. "Warum nicht?" "Es ist eine Entschuldigung. Dafür, dass ich dir nicht ganz die Wahrheit sagen kann." Jetzt ging dem Kommissar ein Licht auf. "Dein Verhalten bei dem Fall, meinst du?" Michael nickte. "Ist schon okay. Aber du wirst es mir irgendwann erklären, oder?" "Das verspreche ich dir." Offen sah er ihn an. "Dann akzeptiere ich es." Gerrit lächelte ihm zu. Er hielt ihm ein Stückchen Ananas hin. "Magst du?" Michael grinste und beugte sich vor. Er öffnete den Mund und hapste nach dem Stück. "Lecker." Gerrit lachte. "Finde ich auch. Dieses Frühstück nehme ich jetzt jeden Tag." "Das hättest du wohl gern." "Klar." Die beiden Kommissare lachten und waren froh, dass die Unstimmigkeiten vom vergangenen Tag beseitigt waren. Gemeinsam arbeiteten sie die Berichte anderer Kollegen durch und suchten nach Parallelen zu ihrem eigenen Fall. Wirklich fündig wurden sie aber nicht. Es gab in einem Club vor kurzem eine Razzia, aber sonst war im BDSM-Milieu nichts Nennenswertes vorgefallen. Seufzend klappte Michael am Nachmittag den letzten Hefter zu. "Nichts, was uns auch nur annähernd weiterhelfen könnte. Gar nichts. Wir haben tatsächlich nur das Phantombild." "Nicht sehr viel." Gerrit lehnte sich zurück und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. Er hatte die Augen geschlossen, die Lippen waren leicht geöffnet. Michael sah sich dieses Bild interessiert an. Gerrit trat einen engen, dunkelblauen Pullover, unter dem sich sein schlanker, sportlicher Oberkörper gut abzeichnete. Seine Oberarme waren kräftig, zumindest für seinen eher schlanken Körper, man sah ihm seine Kraft deutlich an. "Was hast du am Wochenende vor?", fragte Gerrit unvermittelt. "Ich besuche einen Freund, außerhalb von München." Er sah den enttäuschten Blick seines Kollegen. "Wieso fragst du?" "Weil ich nicht weiß, was ich machen soll und dachte, wir könnten vielleicht zusammen etwas unternehmen." "Nächstes Wochenende, okay? Ich habe versprochen, pünktlich zu sein, wir wollen ins Kino." "Schon okay." Seufzend stand Gerrit auf und nahm seine Jacke. "Ich werde schon nicht vor Langeweile sterben. Vielleicht geh ich auch mal ins Kino." Michael tat Gerrit etwas leid, aber er wollte zu Alex. "Mach das. Vielleicht lernst du ja jemanden kennen und bist froh, deinen Kollegen nicht dabei zu haben." Grinsend öffnete der die Bürotür. "Könntest du Recht haben. Mach´s gut, Micha. Schönes Wochenende und grüß Alex, falls du sie siehst." "Ich werde wohl mal kurz zu ihr fahren. Mal gucken, ob sie wieder gesund ist." "Wird schon." Grübelnd verließ Gerrit das Büro. "Wundert mich nur, dass sie uns nicht mal angerufen hat." Die Tür war zu, Michael war allein. Er fuhr schnell seinen Rechner runter, nahm seine Lederjacke und verließ ebenfalls das Büro. Eilig schwang er sich in seinen Wagen und quälte sich fluchend durch den Freitagnachmittagsverkehr zum Club.
Vielen Dank ihr beiden. Und, Gummy... ich bin mir sicher, du würdest Gerrit schon beschäftigen *grins*
Markus hatte den Donnerstag über nicht viel Zeit für Alex gehabt, was er sehr bedauerte. Er hatte eine Besprechung wegen zweier Problemschüler gehabt, die in seiner Klasse waren und die hatte sich gefühlt endlos hingezogen. Erst am Nachmittag war er aus der Schule wieder weggekommen und hatte sich dann zu seiner Schülerin begeben. Hier hatte er mit ihr das Gehorsamstraining fortgesetzt, indem er sie wieder quer durch das Kellerverlies scheuchte, sie Dinge berühren ließ und ihr Befehle gab, die sie sofort auszuführen hatte. Bis zum späten Abend übte er mit ihr, bis er sich wirklich hundertprozentig sicher war, dass sie jeden von Michaels Befehl ohne Nachdenken ausführen würde. Um ihr Training im sexuellen Bereich musste sich Michael allein kümmern, dafür hatte er keine Zeit mehr, auch wenn Markus das ein wenig bedauerte. Die Donnerstagnacht verbrachte Alex in ihrem Bett. Sie durfte ausschlafen, nahm ihr Frühstück allein in der Küche ein, streng bewacht von René, einem neuen Diener, der am Mittwoch eingestellt worden war und bekam dann die Anweisung, sich zurecht zu machen und auf die Ankunft ihres Meisters zu warten. Und das tat sie mit Freude und einer sehnsüchtigen Erwartung, die einem Fieber gleichkam. Nach außen hin sah man den Kampf, der in ihr tobte nicht. Ihr Augen waren ruhig auf den Boden gerichtet, das Gesicht leicht geschminkt. Die roten Lippen waren leicht geöffnet, das Halsband saß ordentlich um ihren schlanken Hals. Der Rücken war gerade, die Brüste standen vor und waren eine Aufforderung an ihren Herrn. Sie hatte die Brustwarzen mit etwas Makeup betont, sie wirkten jetzt dunkler auf ihrer blassen Haut. Ihre Arme hingen entspannt an der Seite herab, die Beine waren leicht geöffnet. Sie gewährten einen Blick auf Alex eingeölten Intimbereich, den sie sorgsam gewaschen und leicht parfümiert hatte. So saß sie auf einem Hocker vor dem Bett und erwartete Michaels Ankunft.
Ein blonder Mann mit Pferdeschwanz öffnete Michael die Tür. Der blickte ihn erstaunt an. Er sah die Dienerkluft und musterte ihn kritisch. "Wer bist du?" "Mein Name ist René, ich bin seit Mittwoch hier und komme aus Hamburg." Stimmt, Claude hatte es vor einigen Wochen erwähnt, dass er jemand Neuen gefunden hatte, als er in Hamburg gewesen war. "Willkommen im Club, René. Mein Name ist Michael, ich bin der Stellvertreter von Claude." Renés Augen weiteten sich. "Herr, entschuldigt bitte mein ungebührliches Verhalten." Er verneigte sich tief. "Ich kannte Euch nicht." "Es ist in Ordnung. Du hast mir höflich geantwortet. Woher sollst du mich auch kennen." Michael betrat den Flur und ließ sich seine Jacke abnehmen. "Seit wann bist du in München?" "Seit drei Wochen, Herr." Mit einem Lächeln verabschiedete sich Michael von dem Mann und ging in den Konferenzraum. Hier traf er auf Daniel, Markus und Claude. Er begrüßte die Männer, Claude speziell und sah sich um. "Ist Richard nicht hier?" "Nein." "Gut. Ich muss euch etwas zeigen." Er zog das Phantombild aus der Tasche und legte es auf den Tisch. "Das ist unser Hauptverdächtiger im Fall der Frauenmorde aus unserer Szene." Claude atmete hörbar ein, auch wenn er genau das erwartet hatte. Markus und Daniel schauten das Bild mit offenem Mund an. "Das ist Richard." "Er ist der Mörder?" "Moment, Daniel. Das habe ich nicht gesagt. Er ist nur der letzte, den man mit den Mädchen gesehen hat, bevor man ihre Leichen gefunden hat. Es ist gut möglich, dass danach noch jemand bei den Mädchen war." "Es gab bisher zwei Morde?" Michael nickte bestätigend. "Und zwei Mal war Richard der letzte, der bei den Opfern war." Erneutes Nicken. Markus lachte böse auf. "Du glaubst doch nicht an Zufälle, oder Michael?" Der seufzte und zuckte mit den Schultern. Er wand sich an Claude. "Ich möchte mit Richard sprechen, gern hier und nicht auf dem Kommissariat. Mir und ihm zuliebe." "Bitte. Wann immer du willst. Er wird aber erst morgen Nachmittag kommen." "Danke." Er sah die drei Männer an. "Was ich im Moment mache, ist eine Gradwanderung. Klar, ich will nicht, dass das hier alles rauskommt, weil ich nicht unbedingt vor meinen Chefs Rechenschaft darüber ablegen will, worauf ich im Bett stehe. Aber unter Umständen kann ich es nicht verhindern. Wenn sich der Verdacht erhärtet, muss ich die Spurensicherung in sein Zimmer schicken, dann fliegt alles auf." "Mir ist es egal." Claude zuckte mit den Achseln. "Mir nicht wirklich, Michael." Daniel zögerte. "Ich würde meinen Job verlieren und meine Frau." "Bei mir wäre es jobmäßig auch nicht so günstig, wenn es bekannt werden würde. Die Eltern meiner Schüler würden Sturm laufen." "Wie gesagt, ich gebe mein Bestes, den Täter auch so zu finden, aber es ist schwer, da ich Ergebnisse ja auch unter den Teppich kehren muss. Mein Kollege, Gerrit, ist schon sauer, weil er merkt, dass ich ihm etwas verschweige und ihn ständig anlüge. Das macht keinen Spaß, schon weil er ein guter Freund von mir ist. Ich habe ein total schlechtes Gewissen." Daniel und Markus sahen sich ernst an. Sie verstanden Michael in diesem Punkt durchaus. Und auch Claude tat dies. Er sah Michael lange an. "Wie würde Gerrit reagieren?" "Ich weiß es nicht." Er erzählte von den Chats und von Gerrits deutlichem Interesse. "Ich versuche, ihm auf diese Weise zu zeigen, dass wir ganz normale Leute sind. Dass es nichts Krankhaftes oder Perverses ist, was wir veranstalten. Er scheint es auch zu begreifen." "Du willst ihm sagen, mit wem er da chattet?" "Ja. Ich brauche ihn bei den Ermittlungen. Und ich brauche ihn hier." Bittend sah er Claude an. "Bitte, erlaube mir, dass ich ihn mit hierher bringe, wenn er soweit ist." "Da verlangst du eine Menge von mir. Wie würdest du an meiner Stelle entscheiden?" Michael atmete tief durch. "Gerrit ist zumindest so verlässlich, dass er nichts verraten würde, was er hier sieht. Zumindest nichts, was nicht zum Fall gehört. Man kann sich auf ihn verlassen. Ich würde es gestatten." Lächelnd erhob sich Claude und ging zur Tür. "Dann ist die Entscheidung gefallen. Bring ihn mit, er ist Gast in diesem Haus. Aber er muss einige Regeln einhalten." "Ich werde ihm alles Wichtige erklären." "Gut." Er öffnete die Tür und ging hinaus. Bevor er sie schloss, sagte er noch. "Zwanzig Uhr." "Ja, Herr." "Mit Alex." "Wie abgesprochen." Michael erhob sich und verneigte sich leicht. Er setzte sich wieder, als Claude raus war und sah Daniel und Markus an. "Gerrit könnt ihr trauen." "Hält eure Freundschaft das aus?" "Ich hoffe es, Daniel." Markus lächelte leicht vor sich hin. "Es war deine erste Entscheidung, die du für den Club getroffen hast, Micha." Der nickte. "Das habe ich gemerkt. Claude hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, den Club zu übernehmen." "Tu es. Dann werden wir hier noch viele schöne Jahre haben", sagte Markus. Daniel nickte zustimmend. "Danke für euer Vertrauen." Er erhob sich. "Ich werde Claude zusagen und hoffe, dass er trotzdem noch lange Mitglied bleibt." "Ohne ihn würde die große Autorität fehlen. Du brauchst noch etwas, um diesen Platz auszufüllen." Daniel grinste ihn an und verließ den Raum. Michael lief hin und her. Er zupfte an seinem Umhang herum. "Wie geht es meiner Sklavin?", fragte er schließlich und vergaß mit einem Mal alle Probleme und die kommende Verantwortung.
Hier die Antwort auf die Frage, wie es abläuft, wenn Micha und Alex sich wiedersehen.
Lächelnd ging Michael hoch und in sein Zimmer. Manni kam ihm entgegen und begrüßte ihn. Er grinste ihm zu und verschwand dann schnell wieder. Kurz sah Michael ihm nach, dann wand er sich seiner Tür zu. Markus hatte sich sehr positiv über Alex geäußert und er war jetzt gespannt, sie zu sehen. Er grinste. Sehen wollte er sie auch, richtig, aber er hatte da durchaus noch andere Dinge im Sinn, bevor er sie in einigen Stunden mit Claude teilen müsste. Langsam öffnete er die Tür. Der Raum war mit einem diffusen Licht ausgeleuchtet. Und dort saß sie. Hergerichtet, wie ein gutes Essen auf einer Tafel. Erst jetzt, als er sie vor sich sah, spürte Michael, wie sehr er sie vermisst hatte. Er trat auf sie zu und strich ihr über den Kopf. "Hallo, mein Engel", hauchte er leise. Bewegungslos saß sie da, aber ihren Puls konnte sie nicht kontrollieren. Er raste, ihr Atem ging hastig. Sie spürte das sanfte Streicheln seiner Hände auf ihrem Gesicht, hörte seine Stimme. Sie war so froh, ihn zu spüren, dass ihr die Tränen kamen. Krampfhaft versuchte sie, sie zurück zu halten. Michael sah es. "Was hast du? Antworte mir." "Nichts, Herr. Ich freue mich einfach unglaublich, Euch wieder zu sehen." Sanft streichelte er ihr über die Wange, wischte die Träne weg, die über ihre Haut rann. "Ich freue mich auch, dich wieder zu sehen. Ich habe dich so sehr vermisst, meine kleine Alex." Er hockte sich vor sie hin. "Da du hier so sitzt, nehme ich an, dass dich das harte Training nicht abgeschreckt hat?" Seine Hände ruhten auf ihren nackten Oberschenkeln. "Nein, Herr, selbstverständlich nicht." Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung. "Ich habe gefunden, was ich gesucht habe." "Gehorsam, Benutzung, Sex… sowas?" "Ja, Herr." "Hast du mich vermisst?" "Mehr als ich jemals irgendjemanden oder irgendetwas vermisst habe." Von der Inbrunst ihrer Stimme war er so verzaubert und entzückt, dass er sie einfach stürmisch küsste. Er zog sie von ihrem Platz hoch, schubst den Hocker zur Seite und dirigierte Alex zum Bett. Er stieß sich nach hinten und Alex fiel auf die weichen Decken. Michael ließ sich auf sie gleiten, löste den Kuss und hob ihre Arme. Langsam schob er sie unter ihren Kopf. "Präsentier dich ein wenig. Zeig mir, dass du mich willst." Alex schluckte, wusste nicht, was er verlangte. Sie schloss die Augen, um nicht aus Versehen seinen Blick zu kreuzen. Mit der Zunge leckte sie über ihre Lippen. Michael sah die nasse rosa Spitze in ihrem Mund verschwinden und lächelte zufrieden. Er stemmte sich hoch und kniete sich zwischen ihre Beine. So hatte Alex mehr Bewegungsfreiheit. Sie atmete tief ein, drückte ihren Rücken leicht nach oben, ihre festen Brüste bewegten sich leicht. Die Spitzen waren leicht gehärtet. Sein Blick glitt weiter nach unten, über ihren Bauch und ruhte auf dem rasierten Hügel zwischen ihren Schenkeln. Diese waren leicht geöffnet, da Michael ja ihre Beine spreizte. Alex öffnete sie bereitwillig noch weiter, zeigte sich ihrem Herrn vollkommen. Er sah die zarten rosafarbenen Lippen, dazwischen der weiche Fleischhügel, oberhalb der vor Öl glänzenden Spalte. Sie bewegte langsam die Hüfte, ganz langsam, ganz sinnlich. Michael schluckte mehrfach. Er hob die Hand, strich ihr mit den Fingerspitzen über die Wangenknochen, über die Wangen und die Lippen. Ihre Haut war zart und weich, die Lippen feucht, ihr Atem heiß. Er strich weiter über ihren Hals, seine Finger glitten weiter hinab zu ihren Brüsten. Er streichelte die zarte Haut ihrer Brüste, ihrer Brustwarzen, die unter seinen Fingern härter wurde. Er nahm sie zwischen Zeigefinger und Daumen und drückte sie leicht. Alex kam ihm ein wenig entgegen, schwieg aber und genoss seine sanften Berührungen. Vorsichtig drehte er die Brustwarzen ein wenig fester, bis sie hart und steil zu ihm aufragten. Seine großen Hände glitten weiter über ihren flachen Bauch nach unten und blieben auf ihren Oberschenkeln liegen. Er knetete leicht das feste Fleisch, zog die Oberschenkel noch weiter auseinander. Mit den Daumen massierte er die feuchten weichen Schamlippen, ganz leicht nur und spürte, wie Alex Unterleib sich leicht wand. "Halt still", knurrte er. Dann widmete er sich wieder seinen genussvollen Erkundungen. Mit einem Daumen glitt er über ihren vor Erregung harten Kitzler. Er massierte diesen Punkt ganz leicht mit kreisenden Bewegungen. Dabei sah er die zuckenden Muskeln darunter, die einladend glänzten. Ganz vorsichtig schob er einen Finger in die dunkle Feuchtigkeit hinein, sofort umfassten Alex Muskeln seinen starken Finger und massierten ihn. "Ja, so ist brav, Alex. Massier ihn." Sie schluckte leckte sich über die Lippen, während sie ihr ganzes Körpergefühl und ihre Kraft auf den Punkt konzentrierte, wo sie Michaels Finger in sich spürte. Langsam zog sie die Muskeln zusammen, entspannte sie wieder. Sie spürte ein tiefes, verlangendes Kribbeln in sich, ihr Unterleib war so verspannt, dass es fast weh tat. Aber sie sehnte sich nicht nach der Erfüllung ihrer Bedürfnisse, sie sehnte sich danach, sein Gefäß zu sein, ihm Erfüllung zu verschaffen. Und Michael gierte es nach Erfüllung. Sein Glied war steinhart, er wünschte sich nichts mehr, als es in Alex warme Lustgrotte zu stoßen, das weiche Fleisch und die fordernden Muskeln um sich herum zu spüren, aber er hielt sich zurück. Stattdessen fing er wieder an, sie von oben zu erforschen. Diesmal mit dem Mund. Er küsste ihr die Stirn, die Nasenspitze, die Wangen, dann ihre Lippen. Erst zärtlich, doch dann schnell fordernd, öffnete er ihre Lippen und drang mit der Zunge in ihren Mund ein. Er nahm sich einfach alles, was er wollte, bekam es ja auch bereitwillig zur Verfügung gestellt. Genüsslich erforschte er Alex Mund, knabberte an ihren Lippen und an ihrer Zunge. Erst nach Minuten löste er sich von ihr und sah sie von oben an. Ihre Lippen waren leicht geschwollen und sahen wunderschön aus. Er küsste ihr Kinn und fuhr dann mit der Zunge ihren Hals entlang. Eine nasse Spur hinterlassend gelangte er schließlich zu ihren immer noch harten Brustwarzen. Lächelnd schloss er seine Lippen um diese empfindlichen Körperzonen. Abwechselnd saugte er an ihrer rechten Brust, dann an ihrer linken. Er spürte das feste Fleisch, knabberte leicht dran, genoss Alex lautloses Keuchen. Mit seinen großen Händen umfasste er ihre Brüste, knetete sie leicht. Unwillig trennte er sich von den Hügeln und glitt über ihren Bauch. Er spürte Alex Aufregung, teilte sich, ließ sich aber in seiner langsamen Erforschung nicht antreiben. Seine Zunge kitzelte sie und sank in ihren Bauchnabel. Sie atmete keuchend ein. "Schweig, Sklavin." Er sah wie sie schluckte. "Beherrsche dich, sonst muss ich dich züchtigen." 'Beherrschen, während dieser göttliche Mensch mich verwöhnt', dachte Alex verzweifelt. 'Wie?' Michael widmete sich wieder dem Körper vor sich. Er stand kurz auf, um sich seiner Kleidung zu entledigen und ließ sich dann wieder zwischen ihren Beinen nieder. Langsam senkte er den Kopf, seine Zunge glitte über ihren Unterleib, und landete zwischen ihren Beinen. Sanft massierte er mit der Zungenspitze ihren ohnehin schon gereizten Kitzler, nahm ihn zwischen die Lippen und saugte provozierend daran. Alex wand sich verzweifelt zwischen dem Wunsch, Michael zu gehorchen und ihrer aufgestauten Lust. Sie spürte Michaels Hände zwischen ihren Schenkeln, seine Zunge, die langsam nach unten glitt und in sie eindrang. Sie konnte nicht mehr, das war zuviel. Heiser wimmerte sie auf als sie kam. Sein Lächeln spürte sie und die Strafe war ihr im Moment völlig egal. Sie würde sie gern akzeptieren, nur zu gern. Michael spürte ihren zuckenden Körper unter seinen Händen, schmeckte ihre Lust. Er knurrte heiser, stemmte sich hoch und drang gierig in sie ein. Mit einem Ruck schob er sich so tief in sie, dass sie erneut aufwimmerte. Er merkte, dass sie zusammenzuckte, spürte, dass er ihr leichte Schmerzen zufügte, aber es war ihm schlichtweg egal. Er spreizte ihre Beine weiter, stieß von oben noch tiefer in sie, spürte die nasse Hitze, das feste Massieren. Stöhnend zog er sich zurück, stieß dann erneut zu. "Schau mich an", befahl er. Sie öffnete die Augen, sah sein Gesicht, angespannt vor Geilheit und Gier. Seine Augen blitzten und auf seiner Stirn standen winzige Schweißperlen. Michael sah das Braun ihrer Augen, das sanft im Lampenschein schimmerte. Bei jedem seiner Stöße, verzog sich ihr Gesicht vor hilfloser Leidenschaft. Als er den Rhythmus beschleunigte, keuchte sie unterdrückt auf und sicherte sich eine weitere Bestrafung. Gierig nahm er sie, holte sich das, worauf er die ganze Woche gewartet, worauf er sich so gefreut hatte. Er spürte die Lust in sich aufsteigen, sich in seinem Glied zusammenballen. Mit einem letzten heiseren Aufstöhnen ergoss er sich in sie. Er spürte im selben Moment ihren Orgasmus, ihre gierigen Muskeln, die den letzten Rest Sperma aus ihm herauspumpten. Er küsste sie sanft und glitt von ihr herunter. Als er aufstand, grinste er leicht. Jetzt war dieses zarte Lippenpaar zwischen ihren Beinen genauso geschwollen, wie ihr süßer Mund. Michael stand eine Weile am Fenster. In der Hand hielt er ein Glas Scotch. Er trank es in kleinen Schlucken, spürte die Lebensgeister und die Kraft in seinen Körper zurückkehren. Nach über einer Viertel Stunde blickte er zum Bett, wo Alex noch so lag, wie er sie liegen gelassen hatte. "Geh dich duschen." Sie stand langsam auf, ihre Bewegungen waren geschmeidig und zeigten bewusst alles. Jede Muskelbewegung war ein Angebot an ihn. Markus hatte wirklich gute Arbeit geleistet, er würde sich gebührend bei ihm bedanken. Nach einem Blick auf seine Uhr stellte er fest, dass er noch etwas über eine Stunde Zeit hatte. Er ging zu einem Schirmständer, der hinter einem Vorhang neben dem Fenster stand und entnahm ihm eine Reitergerte. Mit den Fingerspitzen strich er über das kalte Leder, zog sich seine Clubtracht an und setzte sich auf einen Sessel. Hier wartete er auf seine Sklavin, um sie für ihre Unbeherrschtheit zu bestrafen. Danach wollte er sie noch über den Fall unterrichten und dann war es auch schon Zeit, zu Claude zu gehen. Alex kam Minuten später wieder. Sie war frisch geduscht, fühlte sich, dank Michaels Anwesenheit, wie neugeboren. Sie hielt den Blick gesenkt, sah aber aus den Augenwinkeln die Gerte, mit der Michael leicht sein Knie antippte. Ohne Aufforderung kniete sie sich vor einen Hocker, der ungefähr hüfthoch war. Sie stützte die Unterarme auf, lehnte den Oberkörper nach vor und hielt Michael ihr nacktes Hinterteil hin. Er lächelte zufrieden und erhob sich langsam. Mit leicht angespanntem Gesicht trat er auf sie zu. Ganz leicht, fast zärtlich, ließ er die Gerte über ihren festen Po streichen. Mit der Zunge fuhr er sich über die Lippen, holte aus und schlug zu. Es klatschte leise, als Leder auf Haut traf und Michael hörte Alex hastiges Einatmen. Mehr kam von ihr nicht. Tapfer hielt sie ihren Po hoch, auch wenn die Stelle brannte, wo Michael sie getroffen hatte. Der holte erneut aus und schlug stärker zu, Alex drückte den Rücken durch, schwieg jedoch wieder. Dreimal wiederholte Michael diese Prozedur noch, dann kniete er sich neben Alex und besah sich die Striemen. Mit den Fingern strich er darüber, fühlte die Hitze. Die Haut daneben war weiß und kühl. Grinsend küsste er sie kurz auf eine der Striemen, dann stand er auf und schlug leicht mit der flachen Hand drauf. "Lern deine Lektion." "Ja, Meister." Alex Stimme klang ein wenig gepresst. "Steh auf und setz dich auf das Bett. Ich muss dich noch über einen neuen Fall unterrichten, den wir diese Woche auf den Tisch bekommen haben." Er ließ sich in seinen Sessel fallen. "Zu meinem Bedauern spielt er sich anscheinend vollkommen im BDSM-Milieu ab." Ausführlich schilderte er ihr einige Einzelheiten. Alex hob flüchtig den Blick, sah Michaels ernstes Nicken. "Das heißt, du vermutest tatsächlich Richard hinter den Morden?" "Er ist ein Schwein, aber eigentlich traue ich ihm das nicht zu." Grübelnd saßen die beiden Kommissare im Zimmer. "Dann wird der Club… in den Akte:::n?" "Ich hoffe nicht. Ich habe Claude gebeten, Gerrit einweihen zu dürfen, inoffiziell erst einmal." "Gerrit?" "Er ahnt eh was." "Was wollte Claude dafür?" Michael lachte. "Du kennst ihn schon ziemlich gut." Er wurde ernst und sagte leise: "Er will, dass ich den Club leite. Du könntest meine Partnerin dabei werden. Du hättest dieselben Recht wie ich und würdest nur mir unterstehen." Alex sah ihn mit offenem Mund an. "Ich habe gerade einmal mit meiner Ausbildung begonnen." "Alex, du sitzt hier nackt vor mir und es ist dir egal. Die Striemen auf deinem Hintern brennen ziemlich und es ist dir egal. Wenn ich es dir Befehlen würde, würdest du mir sofort einen runterholen, aber es ist dir egal. Du bist eine Sklavin mit Leib und Seele. Du genießt es, hier zu sein, dich hinzugeben, das sieht dir jeder an. Gleich wirst du mit mir zu Claude gehen und wir werden ihm zu Willen sein und ich weiß schon jetzt, dass du es genießen wirst, einfach, um mir zu gefallen. Stimmt es nicht?" "Ja, es stimmt." "Ich werde dir noch beibringen, zu befehlen. Du hast eine Ader dafür. Ich werde dir beibringen, zu genießen, wenn jemand vor dir herumkriecht und deine Befehle ausführt. Vielleicht habe ich schon einen Schüler für dich, an dem du üben kannst. Aber vorerst wirst du deine Ausbildung hier weitermachen. Und dann frage ich dich noch einmal, ob du meine Partnerin hier im Club sein möchtest." "Ja, Herr, mit dem größten Vergnügen werde ich die Ausbildung fortsetzen." "Das höre ich gern." Michael lächelte sie breit an. Seine Augen funkelten und glitten einmal mehr über ihren Körper. "Ich bin verrückt nach dir, Alex." Sie spreizte die Beine und lehnte sich leicht nach hinten. "Dann bedient Euch, Meister. Mein Körper gehört Euch." Den Kopf hatte sie weit in den Nacken gelegt, die Lippen leicht geöffnet, die Augen nur einen Spalt breit offen. "Nein, mein Engel. Jetzt nicht. Ich brauch auch ein wenig Erholung. Claude wird uns genug fordern, aber du darfst so sitzen bleiben. Es ist ein wunderschönes Bild." Seine Hände glitten sanft über ihren schlanken Körper. "Vielen Dank, Herr."
Hmmm...Ich glaube, ich habe schon eine Ahnung, WER Alex Schüler sein könnte...*verschmitzt grins* Das kann dann wirklich lustig werden
Auf jedenfall ein toller Teil! Und wie ich schonmal gesagt hab: Micha wär sicher ein toller Leiter! Genial wäre es wirklich, wenn er das mit Alex machen würde