Endlich alles nachgelesen. *phew* Sehr schöne und informative Teile, ich bin gespannt, wie es weitergeht, und wer nun wirklich der Täter ist.
Aber dass hier irgendwann die Diskussion um diese Größe aufkommt, warum war mir das nur wieder klar?? Es kommt nicht immer auf die Größe an, der Umfang tuts genauso. Und selbstredend der Kerl, wie K11s so schön sagt.
angerichtet na ja... ich hab da noch ein schönes bild zu der disskussion... verzeih mir kitty dass ich es in deine geschichte reinstelle... ich kanns ja sonst nachher wieder löschen....
Ups... hab noch nix on gestellt, sorry, Leute. Danke erst mal für die ganzen Kommis.
"Hast du Ahnung von Massagen?" Alex schwankte leicht. "Ich weiß nicht." Daniel ließ seine Sachen auf einem Sessel zurück und legte sich auf den Bauch auf sein Bett. "Auf dem Schrank neben der Tür steht ein Öl. Versuch es einfach mal." Sie sah sich um, fand das kleine Fläschen und schüttete sich ein wenig auf die Hand. Sie merkte, wie unglaublich es schmierte und ging zu Daniel. Vorsichtig fing sie an, das Öl auf seinem Rücken zu verteilen. Sie schloss die Augen, versuchte mit den Händen nach Verspannungen zu tasten und diese vorsichtig wegzustreichen. Durch den vielen Körperkontakt in der letzten Woche und die Erfahrungen, die sie selber gemacht hatte, konnte sie jetzt mit dem richtigen Druck und den passenden Bewegungen tatsächlich Verspannungen wegmassieren, die ihr noch vor einigen Tagen überhaupt nicht aufgefallen wären. Sie arbeitete langsam und sorgfältig und Daniel schien es zu genießen. Er brummte immer wieder leise und zufrieden. "Und, bist du froh, dass ich dich angesprochen habe?" "Ja, Meister Daniel. Sehr, sehr dankbar." "Weshalb genau?" "Natürlich, weil ich Michael so unglaublich nahe gekommen bin. Aber auch, weil ich hier etwas gefunden habe, was ich schon so lange vermisse. Leider wusste ich nicht, was genau ich immer wollte, sonst hätte ich es mir vielleicht auch schon vorher holen können." "Du hattest keine Ahnung von der Szene?" "Nicht wirklich, Meister Daniel. Ich wusste wohl, dass sie existiert, aber da ich mich nie genau damit beschäftigt habe, ist mir auch nie in den Sinn gekommen, dass ich genau das auch mag." Daniel nickte leicht. "Setz dich auf mein Kreuz und massiere dann weiter. Ich möchte dich spüren." Alex spreizte die Beine und setzte sich knapp oberhalb seines Pos auf seinen Rücken. Dann widmete sie sich wieder der Massage. Ihre schlanken Finger glitten über die Haut des Mannes, streichelten inzwischen mehr, als dass sie massierten. Langsam ließ auch die Kraft in ihren Fingern nach. Daniel lag lächelnd da und spürte die Nässe auf seinem Rücken. "Du bist unersättlich", stellte er fest. "Ja, Meister Daniel", flüsterte Alex peinlich berührt. Leugnen half nichts, das wusste sie natürlich. "Obwohl…" Sie hatte es nur geflüstert, aber Daniel hatte es gehört. "Obwohl was?" "Unersättlich eigentlich nicht, aber sehr, sehr ausgehungert." "Hattest du überhaupt schon mal einen Mann, der es dir richtig besorgt hat? So, dass du danach rundum zufrieden warst?" Alex überlegte lange. "Rundum zufrieden… nein, nein. Das war ich noch nie vorher." "Und wärst du es mit Michael, wenn es den Club nicht gäbe. Wenn ihr ganz normal zusammen gekommen wärt?" "Ich denke nicht, dass Michael mir auf Dauer etwas hätte vormachen können bezüglich seiner Vorlieben, Meister Daniel." "Da könntest du mit Recht haben." Er streckte sich ausgiebig. "Du machst das sehr gut, Alex." "Vielen Dank, Meister Daniel." Er hob die Hüfte etwas an, zeigte Alex damit, dass er sich umdrehen wollte. Sie stand soweit hoch, dass er das konnte und setzte sich dann wieder. Sie blickte hinab auf seine Brust, sah wie er die Hände hob und über ihren Körper strich. "Hat dir Michael erzählt, dass ich eigentlich mehr auf Männer stehe?" "Nein." "Es ist aber so, sei mir deshalb nicht enttäuscht, wenn ich nicht mit dir schlafe. Das sollen andere machen. Aber du darfst mich gern noch ein wenig massieren. Wenn du dazu vielleicht auch deinen Mund benutzen würdest, wäre ich sehr erfreut." Alex konnte das Lächeln in seiner Stimme hören und verstand, was er meinte. Sie neigte leicht den Kopf und sagte: "Ich verstehe, Meister Daniel. Was immer Ihr wünscht." Damit schob sie sich auf seinem Körper weiter nach unten.
*grins* Dazu sag ich mal nix. Hier habt ihr den nächsten Teil:
Michael grübelte noch eine Weile über seine Unterhaltung mit Richard. Irgendwie glaubte er ihm, aber andererseits auch wieder nicht. Er wusste, dass auch er sich schon geirrt hatte und wollte erst einmal die Untersuchungsergebnisse von Doc Alsleben und von der Spurensicherung abwarten. Vielleicht hatte er dann mehr Hinweise und konnte sich Richard noch einmal gezielter vornehmen. Hier im Club konnte er ihn im Auge behalten, vielleicht verriet er sich selber. Er schlenderte durch den Garten zurück ins Haus, wo er sich wieder an seinen PC setzte. Leider war Gerrit weg. Irgendwie war er ein wenig enttäuscht. Er kontrollierte seine E-Mails, aber dort war nichts Interessantes. Dann loggte er sich in den Account ein, den er sich extra unter dem Namen Majestro angelegt hatte. Dort waren einige Mails von Menschen, die er im Chat kennen gelernt hatte. Eine davon war von Gerrit. Neugierig öffnete er sie.
"Hi Majestro, schade, dass schon gehen musstest. Die Unterhaltung hat mich irgendwie ganz kribbelig gemacht, wie übrigens jede, die ich mit dir führe. Dabei steh ich doch gar nicht auf Männer. *grübel* Naja, egal. Ich geh jetzt in die Stadt und befolge deinen Rat. Mal gucken, ob ich einen Sexshop finde, der jetzt schon offen hat. Mir ist das jetzt schon peinlich. Kannst du mir sagen, wieso ich es trotzdem tue? Ich denke, dass ich am Nachmittag wieder da bin. Vielleicht sehen wir uns ja noch mal. Ich würde dich echt gern wieder sprechen.
LG Gerrit"
Michael grinste leicht und drückte den Antwortbutton. Dann schrieb er:
"Hi Gerrit, ich habe mich wirklich über deine Mail gefreut. Dass dich unsere Unterhaltungen anmachen, hat doch nichts damit zu tun, ob du auf Männer stehst oder nicht. Anscheinend macht es dich an, darüber zu reden. Ich frage mich, wieso du es dann nicht öfter machst. Rede doch mit den Damen mal über ihre Vorlieben, bevor du mit ihnen schläfst. Warum ist es dir peinlich einen Dildo zu kaufen? Ist doch Unsinn. Warum du es tust, obwohl es dir peinlich ist, kann ich dir nicht sagen. Ich vermute, dass du eine leichte Sub-Ader hast, also ganz gut auf Befehle reagierst und es genießt, mal die Kontrolle abzugeben. Könnte übrigens auch ein Grund sein, warum du nicht so viel Spaß mit den Damen hast, die du dir aussuchst. Du hast mir erzählt, dass du ziemlich groß bist und das heißt für mich, dass du wohl sehr dominant wirkst. Die Damen, die darauf anspringen erwarten von dir also eine gewisse Führung und setzen dich damit unter Druck. Ob ich Nachmittag hier bin, weiß ich nicht genau, aber kurz nach dem Mittag sicher. Ich würde mich freuen, dich wieder zu sprechen. Du bist vielleicht etwas naiv, was Sex angeht, aber deine neugierige Ader macht mir richtig Spaß. Es ist angenehm, sich mit dir zu unterhalten.
LG Majestro"
Nachdem die Mail versendet war, lehnte Michael sich zurück. Er dachte an Alex und daran, was Daniel wohl gerade mit ihr trieb. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Daniel würde ihr zumindest nicht die Befriedigung verschaffen, die sie sich wünschte. Er kannte ihn gut genug, um das zu wissen. Aber wenn Richard sie später noch haben wollte, würde sie dort schon bekommen, was sie brauchte. Richard stand hier im Club komischerweise nicht so auf Spielchen. Er mochten harten, schnellen Sex. Träge erhob er sich und ging ins zweite Stockwerk. Hier gab es eine gut gefüllte Bibliothek mit einschlägiger Literatur in den verschiedensten Sprachen. Er nahm sich einen Roman aus einem der Regale und dazu ein Wörterbuch. Sein Spanisch war inzwischen ganz passabel, aber bestimmte Fachbegriffe musste er doch noch nachschlagen.
Gerrit war von seinem Einkauf zurück und stand mit seiner neusten Errungenschaft im Bad. Er packte den Dildo aus und fasste ihn vorsichtig an. Die Verkäuferin hatte ihm grinsend erklärt, dass dieses Gerät sich anfühlte wie echt. Er strich mit den Fingern darüber und wiegte den Kopf hin und her. Dann öffnete er seine Hose und griff in seinen Slip. Abwechselnd fühlte er sein eigenes Glied und den künstlichen Schwanz und musste ihr Recht geben. Der Unterschied war tatsächlich gar nicht mal so groß. Er wusch den Dildo gründlich und schaute ihn an. Schließlich ging er in sein Wohnzimmer, wo auf einem Tisch sein Computer stand. Grinsend las er die Mail von Majestro. Minuten später merkte er, dass sein Gesicht vor Aufregung glühte. 'Himmel, was ist nur los mit mir?' Energisch stellte er den Dildo auf den Tisch neben den Rechner, schaltete den Computer auf Standby und ging in die Küche, um sich etwas zum Essen zu machen. Er hatte Hunger. Zumindest redete er sich das krampfhaft ein, einfach um etwas zu tun zu haben.
Das war wieder ein genialer Teil Gerrits gesicht glühte vor Aufregung....muss sich der Herr denn langsam eingestehen dass er vielleicht doch auch Interesse am Manne hat *gg* Bin total gespannt wie's weiter geht!!!
*breit grins* Soso, Gerrit redet sich ein, Hunger zu haben!*grins* Ich bin ja gespannt, wohin das noch führt! Wie immer klasse geschrieben! Hau in die Tasten, Principessa!