Bitte Freut mich, dass der Teil euch gefallen hat. Hier noch einer:
"Herein", rief Claude und zupfte seinen Umhang zurecht. Er blickte zur Tür, wo Michael eintrat und Alex hereinführt. "Setz dich, Michael." Der ließ sich in einen der weichen Sessel fallen, Alex kniete sich neben ihn. "Claude, ich habe es mir endgültig überlegt. Wenn du es immer noch möchtest, werde ich den Club übernehmen, wenn du zurück trittst." Ein Strahlen glitt über Claudes Gesicht. "Das freut mich ungemein. Ich hatte es gehofft, dass du dich wirklich dazu entschließt." Er lächelte zufrieden. "Alex, hat Michael dich über den Fall unterrichtet?" "Ja, Meister Claude." "Und, bist du stolz auf Michael, wenn er den Club übernimmt?" "Ja, Meister Claude, natürlich." "Auch wenn das bedeutet, dass du ihn noch mehr mit anderen Männer und Frauen teilen musst?" "Ich werde mich daran gewöhnen müssen, Meister Claude." Michael lächelte zu ihr hinab und strich ihr sanft über den Kopf. Er nahm von Claude ein Glas Champagner entgegen und die beiden Männer stießen gemeinsam auf die Zukunft des Clubs an. Fast eine Stunde unterhielten sie sich bis Claude schließlich aufstand und zu seinem großen Bett ging. Michael legte seine Hand auf Alex Schulter und wies sie leise an, ihm zu folgen. Alex stemmte sich vom Boden hoch und folgte Claude. Sie sah, wie er sich entkleidete, bewunderte seinen durchtrainierten Körper. Für sein Alter sah er verdammt gut aus. Sie schluckte nervös. Und er war gut bestückt. Er saß auf dem Bett und hielt sie an den Hüften fest. Langsam drehte er sie um. Seine Finger strichen über die Striemen. "Sie war unartig?" "Etwas… übermotiviert", sagte Michael leise. Er saß im Sessel, froh, dass Claude ihn erst einmal in Ruhe ließ. "Verstehe." Wieder glitten seine Finger über die brennenden Hinweise auf Alex Unbeherrschtheit. "Es sieht wunderschön aus auf ihrer blassen Haut." "Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Es wirkt wie ein Kunstwerk." "Leider verblasst es mit der Zeit." "Leider? Würde ich nicht sagen. So habe ich die Möglichkeit, sie immer wieder neu zu zeichnen." Claude lachte leise. "Deine Einstellung ist der Grund, warum du meine Nachfolger werden sollst. Deine Einstellung und deine unglaubliche Beherrschtheit." Fordernd drückte er Alex auf die Knie und presste ihren Kopf in seinen Schoß. "Blas mich steif. Und nimm ihn tief. Im Gegensatz zu deinem Herrn, stehe ich da drauf." Alex wurde wieder einmal bewusst, was sie tat, aber ihr Mund öffnete sich ganz von allein. Bereitwillig nahm sie den Schwanz des Mannes in sich auf. Sie spürte dessen Hand auf ihrem Hinterkopf und überließ sich dem fordernden Drängen in ihrem Mund. Einige Male keuchte sie heftig und würgte, weil Claude sehr tief in sie eindrang. Speichel lief aus ihren Mundwinkeln und benässte das steifer werdende Glied. "Du musst sie öfter tief blasen lassen. Das ist sie noch nicht gewöhnt." "Ja, Claude." "Wenn sie so gut ist wie du, bin ich zufrieden." Er grinste, angesichts der Röte, die Michaels Wangen kurz überzog. "Weißt du, warum er das so gut kann?", wand er sich an Alex. "Weil er ein Mann ist und weiß, was ihm selber gefällt." Sie stöhnte ein 'Ja, Meister Claude' und nickte leicht. Dann konzentrierte sie sich wieder auf ihre Arbeit. Sie stimulierte den obersten Meister dieses Clubs stärker, hoffte, dass Michael mit ihr zufrieden war. Er saß in seinem Sessel, beobachtete jede ihrer Bewegungen und lächelte. Diese Situation hatte er so oft erträumt, sich so oft vorgestellt, aber das er es jetzt tatsächlich vor sich sah, konnte er kaum glauben. Das Ziehen in seinen Lenden jedoch, war kein Traum. Angenehm ja, aber sehr real. Er schlug die Beine übereinander und lächelte schweigend, beobachtete, wie Alex von Claude hochgezogen wurde, sah wie dieser sich nach hinten schob und schließlich auf das Bett legte. Sein steife Glied stand fordernd. Er befahl Alex, sich auf ihn zu setzen. Sie folgte dem Befehl natürlich sofort, schob sich auf dessen Körper, ihre nasse Spalte schwebte über dem Schwanz. Für eine Sekunde hielt sie inne, spreizte ihre Beine weiter, damit Michael besser sehen konnte, was geschah und senkte die Hüfte langsam. Michael leckte sich nervös über die Lippen, als sie Claudes Schwanz in sie gleiten sah, wusste, dass es dem zu langsam ging. Dessen starke Hände legten sich um Alex schmale Hüfte und zogen sie mit einem Ruck tief hinab. Ihre Rückenmuskeln versteiften sich, doch Claude dirigierte sie bereits wieder nach oben, zog sie dann wieder derb auf sich. "So will ich es. Mach jetzt allein weiter, Alex." Seine Stimme war so sanft, aber gleichzeitig hatte sie eine Macht über jeden Menschen, dem er einen Befehl erteilte, dass es wie ein Peitschenschlag wirkte. Alex biss die Zähne zusammen, hob ihren Leib erneut an und ließ ihn dann wieder auf Claudes Körper prallen. Sie spürte ein Ziehen in ihrem Unterleib, ignorierte es. Es war unwichtig, die Hauptsache war, dass es Claude gefiel. Gefiel es ihm, gefiel es sicher auch Michael. Dafür nahm sie gern auch einige kleine Unannehmlichkeiten in Kauf. Während Alex sich bemühte, den Mann in sich zum Höhepunkt zu bringen, lag der entspannt mit geschlossenen Augen auf dem Bett. Sie spannte ihre Muskeln an, massierte ihn bewusster und sah dessen zufriedenes Gesicht, als sie einen kurzen Blick wagte. Das Glied in ihr zuckte vor Erregung und vor Geilheit. Sie bewegte den Oberkörper, wiegte sich regelrecht im Rhythmus ihrer Stöße. Claude entfuhr ein Stöhnen, für Alex war es eine Auszeichnung. Michael war zufrieden. Er hörte Claude aufstöhnen, sah Alex sich wiegenden wunderschönen Körper. Er spürte weder Neid noch Eifersucht auf den Mann, der mit seiner großen Liebe schlief. Mit einem seligen Lächeln beobachtete er dieses Zusammenspiel der nackten Körper. Er sah Claudes verkrampftes Gesicht, dann ein Lächeln, völlig verklärt als er kam. "Ja, Alex, du machst das sehr gut. Ich danke allen irdischen und überirdischen Mächten, die euch beide in meinen Club gebracht haben. Mach weiter. Massier mich wieder steif mit deinen göttlichen Muskeln." Alex schwitzte. Sie nickte und murmelte keuchend: "Ja, Meister Claude. Vielen Dank für das Lob." "Es war kein Lob, sondern eine Tatsache." Er sah an Alex vorbei. "Komm her, Michael. Komm zu mir." Michael stand auf, zog sich langsam seine Kleidung aus und ging zum Bett. Er ließ sich auf die Decke gleiten und strich Alex über die Haare, hinab über ihre Wange. Er zog ihren Kopf zu sich herum und küsste sie zur Belohnung. Vor Glück machte Alex Herz einen Sprung. Sie hatte die Augen geschlossen, lächelte glücklich und wiegte ihre Hüfte, um Claude zu stimulieren. Claudes Hand legte sich um Michaels Glied. "Wie ich sehe, bist du bereit." Er presste es fest, aber nicht schmerzhaft. "Immer doch, Claude. Ich habe eine Woche verzichten müssen." "Das könnte ich nicht." Der Mann lachte. "Verwöhne deine Sklavin ein wenig, streichel sie." Michael nickte. Er wusste genau, was Claude wollte. Er kroch hinter Alex, die ihren Rhythmus kurz unterbrach. "Mach weiter", befahl er ihr. Seine Arme schob er unter ihren Armen hindurch, hob ihre Arme an und hakte sie in den Ring ein, der hinten am Halsband angebracht war. Dann glitten seine großen Hände wieder tiefer, strichen über ihre Schultern hinab zu ihren Brüsten. Besitzergreifend legten sie sich um die festen Hügel, deren Spitzen hart und spitz nach vorn standen. Er knetete sie fest, stimulierte Alex noch zusätzlich. Von hinten presste er sich gegen ihren Rücken und ihren Po, so dass sie seinen fordernden Schwanz spüren musste. Er hauchte ihr Küsse auf den Hals, ließ ihre Brustwarzen zwischen seine Finger rutschen und presste sie leicht. Er drehte sie, spielte mit ihnen, während seine Zunge ihren Hals streichelte und seine Zähne an ihren Ohrläppchen knabberten. Alex ließ sich in die Gefühle fallen, die die beiden Männer in ihr auslösten. Hilflos und ausgeliefert, gleichzeitig begehrt und respektiert genoss sie die Lust mit jeder Faser ihres Körpers. Noch nie im Leben hatte sie sich so gut gefühlt. Obwohl sie noch nicht einen Orgasmus erlebt hatte, war sie zufrieden. Ihre Körper war leicht und entspannt, gleichzeitig hatte sie das Gefühl, jeden Muskel kontrollieren zu können, so wie es ihr am besten gefiel. Sie spürte Michaels Bewegung hinter sich, seine Hand glitt zwischen ihre Beine, rieb mit sanften kreisenden Bewegungen ihren Kitzler, während er sich langsam in ihren Po schob. Lautlos keuchend, mit geöffnetem Mund, hin und her gerissen zwischen dem leichten Schmerz, den er verursachte und der unbändigen Lust in sich, warf sie den Kopf hin und her. Ihre Bewegungen wurden heftiger, trieb die Männer im selben Maß an. Michael stieß fordernd in sie, immer weiter. Er spürte Claudes hartes Glied, welches inzwischen wieder steinhart war. Er sah über Alex Schulter und erkannte dessen vollkommene Zufriedenheit. Zusammen mit seinem Meister benutzt er diese Frau und an Alex Gesicht, ihren ekstatischen Bewegungen, sah er, dass sie es liebte. Er und Claude kamen fast gleichzeitig in Alex, die erschöpft auf Claude sank. Sie war sportlich, durchtrainiert, aber das hier überstieg ihre Kräfte doch ein wenig. Weder Michael noch Claude waren sauer auf sie oder dachten auch nur darüber nach, sie zu bestrafen. Natürlich provozierten sie gern solchen Ungehorsam, aber irgendwo hatte der menschliche Körper auch seine Grenzen. Und Alex hatte weit über eine Stunde durchgehalten, dazu der seelische Stress. "Darf ich?", fragte Michael und deutete auf einen Bademantel, der an der Tür hing. "Natürlich. Erkälten soll sie sich ja nicht, dafür habe ich das eben viel zu sehr genossen." Er sah zu, wie Michael die schwer atmende Frau in den Bademantel wickelte, nachdem er ihre Hände befreit hatte. "Selten habe ich einen Menschen erlebt, der sich so bereitwillig hingibt." "Ich weiß nicht." Er hielt Alex im Arm, saß dabei auf dem Bett. "Meiner Meinung nach hat sie mehr genommen als gegeben." "Gefühle meinst du?", fragte Claude grinsend. Michael lachte. "Ja, sicher." "Ja, sie tobt sich hier vollkommen aus." Lächelnd sah er ihn an. "Leg dich hin. Ihr beide könnt heute Nacht hier schlafen. Es ist eh bald dein Zimmer. Und ich muss leider noch weg." Er stand auf, ging duschen und zog sich dann an. Bevor er das Zimmer verließ, küsste er Alex fordernd auf den Mund. "Wir wiederholen das. Ich habe mich seit Jahren nicht mehr so jung gefühlt." "Ja, Meister Claude", hauchte sie. Michael zog die Frau unter die Decke und schlief rasch ein. Alex lag noch lange wach in seinen Armen, nachdem sie sich etwas erholt hatte. Sie schlang die Arme um seinen Oberkörper und fühlte sich so unendlich glücklich, dass ihr die Tränen kamen. Wie hatte sie Michael vermisst. Wie hatte sie nur jemals ohne diesen Mann leben können? Und ohne diesen Club?
Am Morgen wurde Michael durch die warmen Sonnenstrahlen geweckt, die durch die Wolkendecke brachen und in der Zimmer fielen. Er spürte Alex, die die Arme um ihn geschlungen hatte und ärgerte sich ein wenig über sich selber. Hier, in diesem Bett, war nicht ihr Platz. Sie hätte davor schlafen sollen, aber er hatte mal wieder seine Gefühle sprechen lassen. Seufzend zog er die Decke von ihrem Körper herunter und weckte sie. "Wach auf, Alex. Los." Ihre Augenlider flatterten leicht, dann öffnete sie sie. Ihr rehbrauner Blick traf seinen. Wortlos rollte er sie auf den Bauch und schlug ihr mit der flachen Hand auf den Po. Sie senkte hastig den Kopf. "Verzeihung, Meister." Michaels Hand strich über Alex Po, wo sich immer noch die Striemen vom letzten Abend abzeichneten. Er sah sie sich genau an, sie waren nur oberflächlich, er war zufrieden mit sich, kniff ihr leicht in die Pobacke und scheuchte sie ins Bad zum Duschen. Er ließ ihr eine halbe Stunde, damit sie sich entspannen konnte. Dann folgte er ihr. Er zog sich nackt aus und trat unter die Dusche. Alex blickte ihn unschlüssig an und fing dann an, Michael überall nass zu machen. "Genau das erwarte ich", murmelte er leise und schloss genießerisch die Augen. Er fühlte ihre Hände überall auf seinem Körper. Schließlich nahm sie sich das Duschbad, welches Claude gehörte und kippte sich ein wenig auf die Handfläche. Sie stellte sich vor ihn und fing an, das Duschbad auf Michaels Körper zu verteilen. Mit sanften, kreisenden Bewegungen massierte sie es auf seine Haut, strich über seine Schultern, seine muskulösen Oberarme, die Brust, den Bauch. Langsam sank sie auf die Knie und widmete sich seinem empfindliches Körperteil. Vorsichtig und gründlich säuberte sie ihn, dann wand sie sich seinem linken Bein zu, wusch es von oben nach unten, anschließend war das rechte an der Reihe. Zufrieden mit Alex Gründlichkeit wand er ihr den Rücken zu. Dort fuhr sie mit dem Einseifen fort, genauso gründlich. Sie fing bei seinem Kopf an, dann kam sein Hals, die Schultern, der breite Rücken. Sie schluckte mehrfach, dieser Mann sah einfach zum Anbeißen aus. Sie sank wieder auf die Knie, massierte seinen Po. Etwas länger als nötig, was er aber gern hinnahm, des es war ein tolles Gefühl für Michael. Schließlich scheuchte er sie hoch und ließ sich den Schaum vom Körper waschen. Er stieg aus der Dusche, ließ sich gründlich abtrocknen und zog sich seine Kutte über. "Ich gehe jetzt frühstücken. Du wirst hier alles in Ordnung bringen, Bad und das andere Zimmer und dann kannst du in der Küche essen." "Danke, Herr." Sie blickte ihm lächelnd nach. Dann machte sie sich an die Arbeit, die fast zwei Stunden in Anspruch nahm. Alex wunderte sich über sich selber. Zu Hause war sie nie so gründlich gewesen, hier genoss sie jeden Handgriff. Sie tat es nicht für sich, sie tat es für Michael. Er würde zwar nicht erfahren, wenn sie ihre Arbeit gut machte, aber sie wollte ihn nicht erleben, wenn sie schlampig arbeitete.
War wieder ein toller Teil und auch wenn ich das glaub ich schon mal gesagt hab, die Geschichte ist wirklich klasse und bin total gespannt was noch so alles kommt
Unbeschreibliche Teile... Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sie mir gefallen haben. Hoffentlich geht es bald weiter, ich brenne schon auf eine FS
Na holla.......da schaut man hier ne Weile nich rein und dann sowas.......ich bin echt happy das du weitergeschrieben hast Kitty....wieder echt super Teile....ich bin nun wieder auf dem neusten Stand und kann mich nur anschließen.....ich freu mich wenn es weiter geht.
"Wie war der Abend?", fragte Richard neugierig. "Wie jedes Treffen mit Claude. Anstrengend und saugeil." Michael grinste. Aber hintergründig fixierte er den Mann, versuchte, etwas zu erkennen, was ihm in seinem Fall weiterhalf. Er hoffte innerlich, dass Richard sich verriet, aber der war normal, wie immer. Daniel lachte leise. Er rührte in seinem Kaffee, goss etwas Milch nach, rührte wieder. "Und, hat Markus gute Arbeit geleistet? Wie macht sich Alex?" "Sie ist ausgeglichen und zufrieden, obwohl oder gerade weil sie weiß, was sie erwartet. Ich bin wirklich sehr zufrieden." "Das heißt, sie bleibt?" "Sie bleibt." Michael sah Katja an, die das Essen serviert hatte und jetzt auf Befehle wartete. "Du kannst gehen, schicke Alex her, sobald sie fertig ist mit dem Frühstück. Sie soll abräumen." Daniel lehnte sich zurück. "Du willst sie heute schon arbeiten lassen?" "Na sicher. Dafür ist sie hier, um zu dienen." Er grinste. "In jeder Hinsicht." Die Tür ging auf und Claude trat ein. "Ah, meine Jungs. Alle versammelt und glücklich am Speisen." Die Männer lachten. "Du hast ja gute Laune." "Ja, das habe ich. Ich habe mir ein Haus gekauft in Gallien." Er ließ sich auf seinen Platz nieder und nahm Michaels Tasse. Völlig beschwingt und strahlend wie ein Honigkuchenpferd trank er. "Gallien", lachte Markus. Dann wurde er ernst. "Das heißt, du gehst wirklich?" "Ja, nicht heute oder morgen, aber sehr bald." Michael blickte ihn wehmütig an. "Das höre ich nicht gern. Ich hatte gehofft, dass du bleiben würdest, wenn nicht als unser Leiter, dann doch wenigstens als besonderer Gast." "Als ständiger Gast, meinst du wohl. Nein, Michael, du übernimmst den Club und ich komme ab und zu und teste die neuen Sklaven." "Du bist immer willkommen", sagte Richard hastig. In diesem Fall mussten ihm die anderen ausnahmsweise mal zustimmen. In diesem Moment betrat Alex den Raum. Sie verneigte sich vor dem Ältestenrat und blieb dann neben der Tür stehen, wie Katja es ihr erklärt hatte. Michael sah sie mit einem leichten Lächeln an und wand sich dann an Claude. "Warst du zufrieden gestern Abend?" "Wenn nicht, hättet ihr nicht in meinem Zimmer übernachten dürfen." Er lächelte. Daniel sah die Frau eine Weile an. Er hatte leider noch nicht so oft das Vergnügen gehabt, sich mit ihr zu beschäftigen, obwohl er sie in den Club geholt hatte. Auch Richard sah die junge Frau begierig an, obwohl sie wesentlich älter war als sein eigentliches Beuteschema. Ihm fielen die Striemen auf und er grinste. "Komm her, Alex." Sie trat vor ihn, drehte sich auf seinen Wunsch um. Er strich mit der Hand über die roten Striche. "Sehr hübsch. Warst du unartig?" "Unbeherrscht, Meister Richard." "Verstehe." Er strich ihr über den Po und gab sie mit einem kleinen Klaps wieder frei. Dafür rief Daniel sie zu sich. "War es gut, dass ich dich angesprochen habe?" Alex sank auf die Knie und küsste ihm die Hände. "Dafür werde ich Euch auf ewig dankbar sein, Meister Daniel. Auf ewig." Claude zog erstaunt die Augenbrauen hoch und sah Michael an, der glücklich lächelnd auf seinem Platz saß. Der erwiderte den Blick und sagte leise. "Auch mein ewiger Dank an dich, Daniel." "Hab ich doch gern gemacht." Er strich Alex über den Kopf. "Für den Club ist sie eine wahre Bereicherung." "Ja, genau, für den Club auch." Michael lachte leise. "Räum bitte ab, Alex." "Ja, Herr." Sie erhob sich, nahm das Tablett und fing an, den Tisch leer zu räumen. "Gönnst du mir nachher ein oder zwei Stunden mit ihr?" "Seit wann fragst du, Daniel. Du hast dieselben Rechte an ihr, wie an jeder anderen Sklavin." Er nickte zufrieden. "Komm wieder her, wenn du mit der Arbeit fertig bist." "Ja, Meister Daniel." Damit verschwand sie mit dem dreckigen Geschirr. Michael streckte sich. "Ich gehe hoch ins Arbeitszimmer, ein wenig im Internet rumstöbern." "Gerrit suchen?", fragte Claude. "Mal gucken, ob er im Netz ist. Ich denke nicht, er wird gestern Abend weg gewesen sein und sicher noch schlafen." Damit ging er.
Gute Teile Ich bin schon gespannt, ob Gerrit im Chat ist Und was die beiden Männer so schreiben, sollten sie sich dort 'finden'! Mach weiter so, ist wirklich toll
Gerrit schlief nicht. Er hing vor dem PC, surfte herum und hatte letzte Nacht nicht viel geschlafen. Schließlich landete er wieder auf der Seite, wo es ihn immer wieder hin verschlug. Und er sah Majestro.
"Guten Morgen, Majestro." "Oh… Hallo, Gerrit. Ich hätte dich gar nicht im Netz erwartet." "Ich dich auch nicht. Du hast doch gesagt, du willst in deinen Club oder sowas." "Bin ich auch." "Echt?" Gerrits Augen funkelte. "Du bist gerade jetzt im Club und hast nichts besseres zu tun, als zu chatten? Was los, keine Sklavinnen oder Sklaven da?" "*lach*. Muss mich von letzter Nacht erholen. Der Leiter des Clubs und ich haben meine neue Sklavin ein wenig beglückt." "Ihr beide… *staun*" "Ja sicher wir beide. Noch nie ´nen Dreier gehabt?" "Ähm… nein, wenn ich ehrlich bin." "Keine Lust?" "Keinen dritten Partner. *verlegen grins*." "*lach*" "Du lachst mich aus. *beleidigt ist*" "Nein, an." Gerrit lachte leise vor sich hin. Plötzlich war der Tag toll. Irgendwie machte das Chatten mit Dennis wirklich Spaß. "Sag mal… *stotter*… habt ihr zwei sie gleichzeitig… also." "Sandwich nennt man das, Kleiner." "Kleiner… ich bin 1.93m" "Diese Länge interessiert mich keineswegs." "*rotwerd* Du machst mich ganz verlegen. Wie ist das so, eine Frau mit einem anderen Mann zu teilen." "Ich mag es. Sie steht auch drauf und mein Meister sowieso. Wir hatten alle Spaß." "Sogar die Sklavin?" "Ja, auch sie. Sie hat es genossen und das ist mir wichtig. Sie soll ja hier nicht leiden, sondern einfach eine Erfüllung erfahren, die sie draußen nie erfahren hat." "*über die Worte nachdenkt*" Michael blickte auf den Bildschirm. 'Ja, denk mal nach', dachte er. In seinen Gedanken tauchte ein Bild von einem Dreier auf, welches ihn zum Grinsen brachte. "Majestro…" "Fertig mit Nachdenken?" "Ein wenig." "Was ist denn?" "Welche Voraussetzungen sollte man haben, um in einem Club wie deinem Spaß zu haben." "Um Spaß zu haben, sollte man Chef sein. *grins* Um es zu genießen, muss man auf mehr als Blümchensex stehen. Und als Mann sollte man mit anderen Männern umgehen können." Gerrits Blick war skeptisch. "Als Hetero hat man also keine Chance." "Moment, so meine ich das nicht. Ich bin Hetero… dachte ich zumindest bisher… aber das ist egal. Dir muss der Sex nicht gefallen, aber man kann ihn trotzdem genießen." "Verstehe ich nicht." "Warum hast du Sex?" "Weil es mir Spaß macht, warum sonst. Und weil ich es brauche… hin und wieder." "Hast du nie Sex, einfach so, ohne die Frau ewig zu kennen?" "Naja, nicht so häufig. Irgendwie stell ich mich zu dämlich an." Michael lachte und nickte leicht. "Glaub ich nicht", schrieb er. "Wahrscheinlich vermittelst du den Frauen 'Familie, Hochzeit, Haus im Grünen' obwohl du nur ´nen One-Night-Stand suchst." "Möglich. Könntest du Recht haben." "*grübel* Du musst nicht antworten, aber… Befriedigst du gern selber?" "Warum sollte ich nicht antworten. Klar mach ich das." "Ich will nicht wissen, ob du es machst… macht eh jeder. Ich will wissen, ob du es magst. Hast du mehr davon, wenn du es dir selber machst." "Kommt auf die Frau an. Ich weiß natürlich schon, was mir gefällt, besser als manche Partnerin." "Also könntest du einen anderen Mann wahrscheinlich auch besser befriedigen als manche Frau." "*Kronleuchter aufgeht* Ach so, das meintest du mit dem Ausspruch: 'Mit Männern umgehen können'" "Genau. Kannst du es?" "Ich denke schon. Also zumindest mit der Hand ja." "Oral hast du es noch nie ´nem Mann gemacht, nicht wahr?" "Nein." "´Ner Frau?" "Ja, klar." "Könntest du es dir vorstellen, einen anderen Schwanz im Mund zu haben?" "*zögert* Ich weiß nicht." "*Augenroll* Kauf dir einen möglichst realistischen Dildo und probier es aus." 'Einen Dildo kaufen?', dachte Gerrit entsetzt. 'Ich? Einen Dildo? In der Stadt? Warum sollte ich?' Seine Finger tippten im selben Moment: "Okay, ich probiere es mal aus." Michael grinste leicht. "Ja, mach das mal. Und achte mal beim Selberrubbeln ein wenig intensiver auf deine Griffe, auf das langsame Ansteigen der Lust, versuch das zu variieren, nimm beide Hände. Man kann viel an sich selber üben. Und je besser du an dir bist, desto besser für jeden deiner Partner." "So habe ich das noch nie gesehen." "Merke ich. Wie alt bist du?" "34." "Und unerfahren wie ein Teenie." "Wenn ich mir dir rede, habe ich tatsächlich das Gefühl, keine Ahnung zu haben. Danke, dass du deinen reichen Erfahrungsschatz mit mir teilst." "Keine Ursache, mach ich gern." "Befriedigst du dich selber?" "Brauche ich nicht. Durch den Club hab ich genug Sex. Ich mache es höchstens, wenn mein Meister es verlangt." "Wieso sollte er das tun?" "Um zuzusehen." "Er sieht dir zu, wie du es dir selber besorgst?????" "Klar. Guckst du nicht gern zu?" "Nein." "Schon mal ein Porno gesehen?" "Öhm… klar doch. Stimmt, hast Recht, gucken macht an." "Siehst du." Es klopfte und Michael rief den Störer herein. Es war Manni. "Ich muss Schluss machen, Gerrit. Einer der Diener ist gerade hergekommen. Vielleicht melde ich mich während des Wochenendes noch mal." "*traurig guckt* Schade. Aber ich freue mich drauf. Übrigens… Majestro…" "Ja?" "26 cm." Michael riss die Augen auf. "Wie bitte? 26 Zentimeter??? In hartem Zustand, oder?" "Yep." "Wahnsinn… da fehlen selbst mir die Worte." "Machs gut." "Bye, Gerrit. Man liest sich."
Michael drehte sich zu Manni um. Er sah verwirrt aus. "Was ist los?" "Du wolltest doch mal mit Richard allein reden. Er ist draußen im hinteren Garten, wollte eine rauchen." "Okay, danke, Manni." "Ist alles okay, Herr?" "Ja, ja… Hab nur gerade mit meinem Kollegen gechattet… anonym." "Und, was verwundert Euch?" "Seine Größe." Michaels Lippen überzog ein Grinsen. "Er ist 1.93 Meter groß." "Und der Teil, der euch so verblüfft?" Manni grinste. "Er schreibt, 26 Zentimeter." "Holla die Waldfee, da hat Frau was zu blasen." "Frau oder Mann… beide hätten zu tun." Lachend verließ er Michael das Zimmer. "26, da würde ich gern mal…", murmelte er vor sich hin und spürte fast so etwas wie Neid in sich aufkeimen. Den Rest des Satzes verstand Manni nicht mehr, der sich grinsend wieder seiner Arbeit widmete. Michael trat in den hinteren Garten und sah Richard, der mit einer Zigarette in der Hand an der Mauer lehnte. Er sah Michael an, der auf ihn zukam und lächelte leicht gequält. "Suchst du mich?" "Ja. Ich wollte mit dir sprechen." "Willst mich rausschmeißen, sobald du hier der Boss bist?" Erstaunt sah Michael Richard an. "Nein, wie kommst du darauf? Ich mag zwar nicht in jeder Hinsicht mit dir übereinstimmen, aber deshalb schmeiße ich dich doch nicht raus. Oder willst du gehen?" "Nein…" Richard schien verwirrt. "Ich dachte… Also… Was kann ich dann für dich tun?" Er bot ihm eine Zigarette an, doch Michael winkte ab. "Hast du von den Morden gehört?" "Ja… das ist krank." Der Mann blickte angewidert zu Boden. "Ich kannte die Mädchen. Eine muss kurz nach meinem Besuch gestorben sein." Michael war verblüfft. Er hatte nicht mit soviel Informationswillen gerechnet. So offen verhielten sich seine Hauptverdächtigen sonst eher selten. "Ähm… ja, das haben wir auch herausgefunden. Ich ermittle in dem Fall. Alex auch, ab Montag. Richard, du kanntest die Opfer, du warst der Letzte, der mit ihnen zusammen war, bevor sie starben." "Moment, Michael, Moment", sagte der Mann mit aufgerissenen Augen. "Ich habe mit dem Mord an den Mädchen nichts zu tun. Von den Treffen bin ich direkt nach Hause gefahren. Glaub mir das bitte. Du kennst mich doch nicht erst seit heute. Ich war das nicht." Michael blickte den Mann an. Der hatte Angst, sicher, aber er sah nicht aus, als ob er log. Zweifel tauchten in dem Kommissar auf. Er war sich sicher gewesen, dass Richard Becker sein Täter war. Misstrauisch sah der ihn an. "Ähm… habt ihr Beweise gegen mich? Ich meine, willst du mich jetzt verhaften?" "Nein. Das ist nur eine Befragung. Eine inoffizielle noch dazu. Glaub mir, Richard, hätte ich einen eindeutigen Hinweis, wärst du jetzt im K11. Aber ich möchte natürlich aus eigenem Interesse nicht zuviel Wirbel machen." "Ich würde selbst bei einer Vernehmung nicht damit rauskommen, dass wir uns privat kennen, das weißt du." "Ich weiß, aber es würde rauskommen. Richard, ich will ehrlich sein. Für mich bist du der Hauptverdächtige. Aber bis ich das nicht beweisen kann, werde ich dich so behandeln wie jeden anderen Menschen auch." "Das heißt, Alex krieg ich trotzdem." "Selbstverständlich, solange du sie nicht leiden lässt, weil sie gegen dich arbeiten wird." "Ich kann den Club vom normalen Leben genauso trennen wie du." Michael nickte. "Ich weiß. Ich gehe wieder rein. Danke für das offene Gespräch." "Jederzeit." Richard huschte ein Lächeln über das Gesicht. "Ich glaube, das war das längste Gespräch, was wir beide je geführt haben." "Da muss ich dir Recht geben."
Bei den 26 cm schließ ich mich mal Gummy an *mithust* Ob Richard wirklich die Wahrheit sagt? Bin ja mal gespannt ob er nicht doch was damit zu tun hat. Waren wieder klasse Teile und freu mich auf mehr!