Na dann lasst euch mal was einfallen . Ich mag jedes Kommi, wisst ihr doch. Und weil ihr schon wieder so fleißig wart, hier noch eine FS:
Alex kniete nackt und starr auf dem Boden. Die Schmerzen, die ihr Körper protestierend aussandte aufgrund der unangenehmen Haltung, nahm sie gar nicht wahr. Sie war erschöpft, so erschöpft wie nie zuvor in ihrem Leben. Aber sie war ebenso glücklich. Schritte ertönten, der Schlüssel im Schloss, die Tür schwang auf und Michael betrat den Raum. “Steh auf, Alex.” Sie erhob sich taumelnd und wurde von Michael auf den Flur und in Michaels Zimmer geführt. Dort schob er sie zum Bett. “Setz dich.” Sie nahm Platz. Sie sah seine Füße, die hin- und herliefen, hörte das Rascheln von Kleidung, die er in seine Tasche packte. Sicher, es war Sonntag. Morgen müssten sie beide arbeiten. Oder hatte er für sie etwas anderes entschieden? “Alex…” Er seufzte, setzte sich auf den Sessel und sah sie an. “Sieh mich an.” Langsam hob sie den Blick. “Ich habe mich entschieden, allein zu fahren. Ich wünsche, dass du hier bleibst. Die ganze Woche. Ich werde dich an Markus weitergeben. Er ist ein Meister der Erziehung in Sachen Demut und Subdominanz. Mir fehlt bei dir leider noch die Willenlosigkeit, wenn ich dir einen Befehl erteile. Du denkst zu viel, anstatt einfach nur zu folgen. Du führst Befehle aus, weil du dich freust, dass ich sie dir erteile.” Er sah das schuldbewusste Funkeln in ihren sanften, braunen Augen. “Habe ich Recht? Antworte.” “Ja, Herr.” “Markus wird dich nicht nett behandeln, schon allein, um mich zu ärgern. Die anderen haben ein Auge auf dich und auf ihn, du brauchst also keine Angst zu haben. Es gibt hier Regeln, strenge Regeln, für jede mögliche Situation.” Sie nickte leicht. “Versuch seine Gemeinheiten zu ignorieren, okay? Er kann dir sehr viel beibringen.” Er sah die Angst in ihren Augen. Angst und Zweifel. “Nach wie vor gilt: Du kannst jederzeit abbrechen.” Langsam stand er auf, ging auf sie zu und hockte sich vor sie. Von unten sah er sie an. “Sei tapfer, Alex. Markus kann dir Dinge beibringen, die ich wahrscheinlich nicht fertig bringen würde. Ich liebe dich, meine kleine Alex.” Er hauchte ihr einen Kuss auf den Mund. Ihre Lippen waren so unendlich zart, dass er sich kaum wieder von ihr lösen konnte. Schließlich stand er auf. “Hast du noch etwas auf dem Herzen? Eine Frage gewähre ich dir.” Sie sah ihn eine Weile schweigend an, wusste, dass er keine persönlichen Fragen hören wollte. Darum fragte sie schließlich einfach: “Was für ein Problem hast du mit Richard Becker und Markus Wegner?” “Becker ist mir einfach nur unsympathisch. Was er tut und sagt ist mir alles zu wider. Genauer kann ich es dir nicht sagen. Uns verbinden hier einfach nur unsere gemeinsamen Interessen. Markus kann sich in seiner Schule nicht durchsetzen. Er hat keine Ahnung, wie er mit seinen Schülern reden soll. Seine Meinung nach sitzen vor ihm ausschließlich Kriminelle und solche, die es noch werden wollen. Er hat wohl mit meiner Zustimmung zu dieser Meinung gerechnet, aber ich habe ihm widersprochen. Seit der Zeit sind wir ständig am rumstreiten.” Michael schüttelte den Kopf. “Wenn er seine Schüler mit so einer Hingabe unterrichten würde, wie hier die Sklaven, dann wäre er der beste Lehrer Deutschlands.” Alex nickte und senkte unaufgefordert wieder den Blick. Ihr Körper schmerzte an diversen Stellen, aber im Moment wünschte sie sich nichts mehr, als dass Michael noch einmal mit ihr schlafen würde, bevor er ging. Michael wusste das. Er kannte Alex zu gut. Und auch wenn er diesen Wunsch teilte, tat er es nicht. Er nahm seine Tasche, stellte sie neben die Tür, ließ den Umhang auf den Boden gleiten und zog sich eine Jeans und einen warmen Pullover an. Dann nahm er seine Jacke und die Tasche und verließ den Raum. In der Tür wand er sich noch einmal um. “Manni bringt dich gleich zu Markus. Ich werde mir noch deinen Hausschlüssel holen und deine Sachen aussortieren. Du wirst in Zukunft nur noch die Dinge tragen, die ich dir gestatte.” “Ja, Herr.” Damit schloss er die Tür und verließ das Haus.
Ohwei, das wird eine lange und harte Woche für Alex - genau wie balthy sagt. Wie immer super beschrieben und ich hab alles bildlich vor Augen gesehen...
Alex saß verwirrt und traurig auf dem Bett. Schon jetzt vermisste sie Michael. Aber auf der anderen Seite kam ihr jetzt auch zu Bewusstsein, wo sie im Moment drinsteckte. Sie wollte ihre Sexualität ausleben, aber wirklich so? Die Männer des Hauses würden einfach über sie verfügen. Man würde keine Rücksicht auf sie nehmen, würde sie nie fragen, ob sie etwas wollte. Und niemand hier kannte ihre Grenzen, so wie es bei Michael der Fall war. Ihm vertraute sie blind, seit Jahren, darum war es ihr nach dem ersten Schreck auch nicht schwer gefallen, sich vollkommen gehen zu lassen. Aber die anderen Männer hier? Sie hatte Angst. Obwohl sie wusste, dass sie nur ein Wort sagen brauchte, um gehen zu können, hatte sie Angst. Sie schüttelte den Kopf. Was war nur mit ihr los? Sonst war sie immer so durchorganisiert, immer Herr der Lage. Sie wusste immer, was sie wollte und handelte so, dass sie es auch erreichte. Aber im Moment konnte sie überhaupt nichts tun. Ihr Körper fügte sich den Anweisungen der Männer hier, ihr Geist rebellierte und wollte gehen. Und ihr Herz? Es schlug schneller als je zuvor, sobald sie an Michael dachte. Sie hatte sich unsterblich in ihn verliebt. Und dass er bereit war, sie hier in diese… in seine Welt einzuführen, rief in ihr eine tiefe Dankbarkeit wach. Sie dachte an die Intimitäten, die sie ausgetauscht hatten. Er hatte es genossen, dass sie ihm diente, dass er mit ihr schlafen konnte, wann er wollte. Er zeigte ihr mit jedem Wort, jeder Geste, was er für sie empfand. Und das nach Jahren der Ungewissheit. Wie oft hatte sie ihn angeflirtet, ohne dass er jemals etwas Positives erwidert hätte. Sie lächelte. ‘Er liebt mich. Er hat es mir gesagt.’ Und sie war sich sicher, dass er sie auch lieben würde, wenn sie ging. Auch wenn es dann etwas schwieriger werden würde, denn Alex glaubte nicht, dass er den Club aufgeben könnte und ihr allein treu wäre. Er brauchte das hier und sie ja im Grunde auch, denn als sie kam, wusste sie nicht, dass Michael hier war. Es war am einfachsten, wenn sie durchhielt und lernte, was sie konnte. So würde sie sich selber eine tiefe Befriedigung verschaffen und Michael würde stolz auf sie sein. Sie nickte sich zu und lächelte versonnen vor sich hin, bis Manni das Zimmer betrat.
Oh... Du hast die Gedankengänge von Alex sehr, sehr gut beschrieben. Ich kann ihre Gedanken nachvollziehen und hab mich super in ihre Lage versetzen können.
Danke den fleißigen Lesern. Hier noch ein Teil für euch:
“Komm mit”, befahl er ihr und führte sie den Gang entlang. Es ging eine Treppe nach oben, bis unter das Dach. Hier öffnete man er eine Tür und schob sie in den Raum. “Warte hier.” Alex sah sich vorsichtig um. Sie war allein. Dann konnte sie sich auch den Raum ansehen. Die Wände waren weiß gestrichen, die Ketten und schwarzen Lederbänke, Kreuze und Schränke hoben sich davon ab. Es gab auch hier Maschinen, auf die man Dildos montieren konnte. Alex schluckte nervös. In diesem Moment ertönte hinter ihr eine Stimme. “Auf die Knie.” Sofort sank sie auf die Knie. Markus trat hinter sie und lächelte sie von oben an. “Soso, Micha musste also arbeiten. Gut, dass ich Ferien habe.” Er fasste Alex fest am Kinn und bog ihren Kopf nach oben. “Hör mir mal zu, Kleine. Auch wenn Micha dich liebt, er erwartet, dass ich dir was beibringe, also erwarte keine Sonderbehandlung. Verstanden?” “Ja, Herr.” Markus ließ sie los. “Steh auf.” Sie erhob sich. “Auf die Knie.” Dieses Spiel setzte sich noch einige Stunden fort. Markus saß auf einer der schwarzen Bänke und sah ihr zu. Er gab sinnlose Anweisungen und schlug mit einer langen Gerte nach Alex, wenn sie nicht schnell genug gehorchte. Er ließ sie quer durch den Raum laufen, leichte Sportübungen machen. Es war nicht schwer, aber Alex war trotzdem fix und fertig. Sie hatte Hunger und Durst, aber Markus kannte keine Gnade. Er trieb sie so lange an, bis sie vor Erschöpfung zusammenbrach. Dann legte er sie auf eine der Maschinen und fixierte ihre Arme und Beine. Er führte ihr einen Dildo in die Scheide ein, entfernte den Zapfen aus ihrem Po und schob auch dort einen Dildo hinein. Er stellte die Maschine ein und verließ wortlos den Raum. Alex lag hilflos da und zitterte am ganzen Leib. Immer wieder keuchte sie auf, wenn eine Orgasmuswelle durch ihren Körper rollte. Irgendwann schlief sie trotz der andauernden Stimulation ein.