Ihre Knie und ihr Rücken taten weh, doch seit man sie hier allein gelassen hatte, hatte sie nicht einen Muskel bewegt. Die aufkeimenden Schmerzen vertrieben die Fragen, die sich langsam in ihren Kopf schoben, leerten ihn vollkommen aus. Starr blickte sie auf die Wand vor sich, ohne diese überhaupt wahrzunehmen. Sie nahm allerdings wahr, dass jemand den Raum betrat. Blicke waren auf sie gerichtet und die schneidende Stimme ihres Meisters für diese Woche befahl ihr aufzustehen. Sofort tat sie das und knickte fast weg, als ihre vom langen knien tauben Beine am liebsten nachgeben würden. Sie fühlte den harten Schlag eines Rohrstocks auf ihren Kniekehlen und die Stimme befahl ihr, schneller zu sein. Sie stöhnte auf und stellte sich gerade hin. Danach wurden ihre Fesseln gelöst, ihre Hände waren frei. Markus Wegner ging um Alex herum und blickte sie streng an. “Du wirst Gehorsam lernen und Dankbarkeit. Dankbarkeit, dass wir uns überhaupt die Mühe machen, dich zu unterrichten. Wenn ich dir in den nächsten Stunden einen Befehl erteile, wirst du ihn nicht nur umgehend ausführen, sondern dich hinterher mit dem Satz ‘Ich danke Euch für den Unterricht’ erkenntlich zeigen. Verstanden, Sklavin?” “Ja, Herr.” Alex erschrak fast, ihre eigene Stimme zu hören. Markus setzte sich auf eine Bank und gab den ersten Befehl. “Geh zur Wand und berühre sie.” Alex ging geradeaus und berührte mit der rechten Hand die Wand. “Ich danke Euch für den Unterricht.” “So ist brav. Jetzt möchte ich noch, dass du dir vorstellst, du würdest von vielen Männern beobachtet. Mittendrin sitzt Michael und du sollst zeigen, was du gelernt hast. Er erwartet von dir, dass du die Männer anmachst, dass du ihnen zeigst, was er als dein Meister an dir hat. Wenn du dich bewegst, wird dein Körper mir entgegenschreien, dass du mich willst, mich und jeden anderen Mann, der dich sieht.” “Ja, Herr.” “Dann geh zum Andreaskreuz und berühre es.” Alex tat es und dieses Mal lief sie nicht nur, sie schwebte förmlich über den Boden. Ihre Beine bewegten sich lasziv, ihr Po bewegte sich leicht und schien jedem Beobachter zuzuwinken, den Kopf hatte sie stolz erhoben, ihr Blick war klar und offen. Ihre Hand berührte das kalte Leder des Kreuzes nicht nur, sie strich leicht darüber. Ihre Stimme, mit der sie Markus Wegner dankte war tief und sinnlich. Eine Stunde ließ Markus Alex im Raum hin und herlaufen und sie Dinge berühren. Immer wieder korrigierte er ihre Haltung und ihre Bewegungen und achtete darauf, dass sie ihren Dankessatz nicht nur sagte, sondern ihn auch fühlte. Schließlich wies er sie an, sich auf die mit Leder bezogenen Bank zu setzen. Sie tat dies und saß gerade und mit leicht geöffneten Beinen da. Markus ging auf sie zu. “Du solltest dich glücklich schätzen, dass ein Lehrer wie Michael so viel für dich empfindet und du solltest ihm dafür dankbar sein. Willst du eine Liebe mit Gleichberechtigung, dann verlass dieses Haus, denn hier wirst du das lange nicht bekommen. Du hast ihm zu gehorchen, ihm zu dienen, ihn zu verehren. Willst du eine normale Beziehung, kleine Alexandra, dann sag es ihm und er wird mit dir gehen. Aber hier wirst du das nicht bekommen. Du wirst hier nur ein Sklavin sein, eine die er liebt, aber er wird dich immer teilen und er wird sich alles nehmen, was er will, ob es dir gefällt oder dich verletzt oder nicht.” “Ja, Herr.” “Es gibt auch andere Clubs. Auch hier in München gibt es noch einen weiteren recht guten.” “Ich habe meinen Herrn gefunden und ich werde tun, was er mir befiehlt.” Alex spürte, wie Markus ihren Kopf hochhob und ihr ins Gesicht sah. Ihr Augen hielt sie gesenkt. “Und was befahl er dir?” “Zu gehorchen und ihm Ehre zu bereiten durch Disziplin und Lernen.” Markus lachte auf. “Claude will dich heute Abend haben. Bis dahin musst du noch ein wenig lernen. Wenn du mit Claude schläfst, solltest du nichts machen, was er dir nicht befohlen hat. Er straft schnell und hart und verlangt absoluten Gehorsam.” Alex Herz schlug ihr bis zum Hals. Ihre Augen zuckten aufgeregt hin und her. “Ganz ruhig. Er wird dir keine Gewalt antun, er ist ein guter Liebhaber, das würde dir auch Michael bestätigen können.” Er grinste. “Lerne. Lerne von den besten, so kannst du dir seine Treue sichern.” Sie nickte hastig. “Ja, Herr.” “Braves Mädchen.” Zärtlich streichelte er über ihr Gesicht. “Komm da runter und knie dich vor mich hin.” Alex rutschte von ihrem Platz und sank vor Markus auf die Knie. Der schob seinen Umhang beiseite und hielt ihr sein Glied hin. “Schön sanft und vorsichtig. Sei lieb zu mir.” Er legte seine Hand auf ihren Hinterkopf und zog ihr Gesicht zu sich. Alex öffnete den Mund und ließ das Glied des Mannes in ihren Mund gleiten. Sanft saugte sie daran, während sie den Kopf rhythmisch vorschob und zurückschob. Sie spürte, wie es in ihrem Mund anschwoll und an Länge zunahm. “Nimm die Hände zu Hilfe”, sagte Markus. Ein leises Stöhnen entrann seiner Kehle. Alex nickte kurz und massierte mit der einer Hand den Teil des Gliedes, den ihre Lippen nicht erreichten, mit der anderen die Hoden des Mannes. Ihre Lippen und ihre Zunge bearbeiteten den Rest. Markus legte den Kopf in den Nacken und stöhnte jetzt lauter. “Heilige Scheiße, bist du gut. Aber berühre Claude auf keinen Fall mit den Zähnen, das würdest du bereuen.“ Sie stöhnte ein Ja. “Ein Hoch auf Daniel, dass er dich hergebracht hat und auf Michael, dass er dich hier hält.” Alex befriedigte ihren Lehrer, bis dieser schließlich kam und schluckte dessen Sperma. Langsam gewöhnte sie sich sogar daran. Trotzdem hatte sie Angst vor dem Abend. Vielleicht auch keine Angst, aber sie war zumindest sehr nervös. Sie hatte schließlich schon einmal hautnah gesehen, wie Claude sich von Michael geholt hatte, was er brauchte. Michael. Sie dachte mit einem Lächeln an ihn. Hoffentlich würde er mit ihr zufrieden sein. Im selben Moment spürte sie ein scharfes Ziehen, welches quer über ihre Brust verlief. Sie zuckte zusammen und blickte erschrocken hoch. Dafür kassierte sie den zweiten Schlag. “Konzentriere dich. Träumen kannst du nachts, wenn du allein bist.” “Verzeihung, Herr.” Demütig schaute sie auf den Boden. “Ich werde jetzt deine Sinne etwas einschränken.” Er trat hinter sie und legte ihr eine Ledermaske über das Gesicht. Diese hatte Klappen über den Augen, die man schließen konnte. “Es wird dir helfen, dich zu konzentrieren, dich zu fühlen. Und es wird dir helfen, Vertrauen aufzubauen.” Damit schloss er die Augenklappen. Da die Maske ihr die Möglichkeit nahm, durch die Nase zu atmen, öffnete sie den Mund, um Luft zu holen. Sie versuchte anfangs, durch das Leder hindurchzuschauen, aber das ging natürlich nicht. Mit der Zeit entspannte sie sich etwas und begann, sich auf ihre anderen Sinne zu konzentrieren. Sie hörte das Atmen ihres Lehrer, der hinter ihr stand. Konnte sogar die Hitze fühlen, die seine Haut ausstrahlte. Sie fühlte den Boden unter ihren Knien, spürte die Schmerzen, die es in ihren Gelenken wachrief. “Ich werde dir jetzt auch die Möglichkeit nehmen, zu hören.” Damit schloss er die Klappen über ihre Ohren, nachdem er ihr Stöpsel hineingestopft hatte. Jetzt konnte sie auch nichts mehr hören. Hilflos saß sie da, in völliger Stille, in absoluter Dunkelheit. Ihre Atmung beschleunigte sich mit der Zeit, sie wurde nervös, wartete, dass etwas passieren würde, aber nichts geschah. Sie hatte nicht gehört, wie Markus den Raum verlassen hatte und sah auch nicht die beiden Männer, die jetzt an der Tür standen und auf sie Acht gaben, falls sie in Panik verfallen würde. Das geschah nämlich manchmal, wenn man Menschen plötzlich die Sinne raubte. Die Männer hatten die Anweisung, sich Alex nicht zu nähern und hielten sich auch daran.
Danke, danke, Mädels. Hier noch ein Teil... ich konnte ihn noch nicht überarbeiten, also sorry für eventuelle Fehler:
“Nichts. Aber ich habe auch nichts anderes erwartet. Wir hatten ja keine exakte Beschreibung des Mannes. Verflucht.” Michael nickte leicht. “Hoffentlich kann uns Pierre bei der Fertigung eines Phantombildes helfen. Schade, dass er erst am Donnerstag wieder da ist.” “So ein Mist, dass der jetzt weg ist.” “Konnte ja keiner ahnen, dass seine Mutter plötzlich stirbt. Aber da müssen wir etwas Rücksicht nehmen.” “Natürlich. Schade, dass die Mädchen ihn nie ohne Maske gesehen haben. Was soll das überhaupt mit den Masken.” “Er wird seine Gründe gehabt haben, warum er sein Gesicht versteckt hat.” “Krumme Nase?” Gerrit grinste leicht. “Wer weiß. Ich hoffe nur, der Typ hat erst mal genug. Nicht, dass der jetzt auf den Geschmack gekommen ist.” “Du meinst, wir könnten es mit einem Serientäter zu tun haben?” “Ja, das meine ich.” Michael saß grübelnd an seinem Schreibtisch. “Vielleicht sollten wir in der Szene verdeckt ermitteln.” Entsetzt sah sein Kollege ihn an. Er schüttelte hastig den Kopf. “Nein, das geht nicht. Das ist eine Gemeinschaft, wo sich alles sofort rumspricht. Man kennt uns in einem Club, also kennt man uns auch in den anderen.” “Meinst du? Dann müssen wir Kollegen…” “Nein, Gerrit. Das geht nicht. Da kommst du nicht einfach rein. Entweder machst du mit, oder du fliegst sehr schnell auf.” Der schluckte. “Okay, wenn du meinst. Das kann man natürlich keinem Kollegen zumuten, gegen seinen Willen in so einer Szene mitzumachen.” Er grinste leicht. “Vielleicht macht es ja jemand freiwillig.” “Na dann such mal jemanden, der das freiwillig und vielleicht noch mit Überwachung durch die Kollegen macht.” Seufzend setzte sich Gerrit an Alex Schreibtisch. “Das geht dann wohl nicht.” Eine Weile arbeiteten sie noch Akten vergangener Fälle durch und lasen Berichte von Kollegen. Dann fiel Gerrit etwas anderes ein. “Besuchst du Alex heute noch?” “Ich werde sie zumindest anrufen. Mal sehen, ob es ihr gut geht.” “Okay, dann bestell ihr einen schönen Gruß von mir. Ich spare mir den Anruf. Sie braucht sicher etwas Ruhe.” Michael nickte und versprach es ihm. Zwei Stunden später verabschiedete er sich von Gerrit und verschwand. Es gab nichts Wichtiges zu tun, also konnte er sich ja auch um seine kranke Kollegin kümmern. Grinsend hatte er das Büro verlassen. Wenn Gerrit wüsste, wo Alex sich im Moment befand… Er schwang sich in seinen Wagen und fragte sich, was Alex jetzt gerade tat. Er kannte die normale Prozedur und er kannte auch Markus inzwischen gut genug. Er stellte sie sich vor, wie sie von ihm trainiert wurde und spürte eine leichte Erregung in sich aufsteigen. Grinsend gab er Gas und fuhr in Alex Wohnung. Dort nahm er sich ihren Kleiderschrank vor. Er packte alle Sachen, die Alex Reize versteckten, in einen Koffer. Dazu legte er ihre Slips und einige BHs. Hier vor allem Sport-BHs. Er ließ ihr nur zwei Slips, die besonders reizvoll an seiner Sklavin aussehen würden und einige erotische BHs. Von ihren Jeans sortierte er die aus, die zu weit waren. T-Shirts ließ er ihr nur ein paar. Blusen musste sie sich noch kaufen, vor allem weiße. Dazu noch einige schicke Pullover. Er suchte eine ganze Weile in ihrem Schrank herum und stellte erstaunt fest, dass sie nur drei Kleider hatte. Seufzend setzte er einen weiteren Punkt auf seine Liste, die er mit Alex noch abarbeiten musste. Er sah sich in der Wohnung um und durchschnüffelte noch einige Schränke. Er entdeckte einen Dildo und musste grinsen. Das hatte Alex eigentlich nicht nötig, aber vielleicht konnten ihr die Männer, die sie bisher getroffen hatte, nicht das geben, was sie gesucht hatte. Er freute sich, dass sie in ihm und dem Club anscheinend ihre Erfüllung gefunden hatte. Den Koffer mit den Sachen, die er an Alex nicht mehr sehen wollte, verschloss er sorgfältig und brachte ihn in sein Auto. Er würde die Sachen in seine Wohnung bringen und dort lagern. Wenn es nach ihm ging, würde Alex diese Sachen nie wieder tragen. Dann packte er in eine Reisetasche einige Sachen von ihr, packte grinsend auch noch den Dildo ein und legte die Tasche auf seinen Rücksitz. Er durchquerte noch ein letztes mal ihre Wohnung, dann fuhr er in ein Mietshaus, welches in einem der besseren Stadtteile etwas außerhalb von München lag. Hier hatten sich Daniel, Markus und er zusammen eine ganz spezielle Wohnung eingerichtet, um Sklaven trainieren zu können. Die Wohnung lag im vierten Stock und war mit speziellen Materialien ausgekleidet worden, so dass kein Ton aus ihr dringen konnte. Die Wände waren verspiegelt und getönt, so dass niemand von außen hineinsehen konnte. Sie war groß und luxuriös und bestand aus einem Schlafzimmer, einem Trainingszimmer für Sklaven, einem großen Bad und einer kleinen Küche. Michael legte Alex Tasche mit den Sachen auf das Bett. Dann ging er zurück in das Trainingszimmer. Seine Hand glitt über die mit schwarzem weichen Leder bezogene Bank einer Fickmaschine und er freute sich auf den Tag, wo Alex hier liegen würde, gepeinigt von einer Mechanik, die so gnadenlos war wie er selber, sich winden. Er stellte sich ihren wunderschönen Körper vor, wie er bei jedem Stoß des Armes zusammenzucken würde, hörte sie in seinem Geist stöhnen und um Gnade flehen. Und er wusste, dass er sie nur befreien würde, um sich ihres Leibes dann selber zu bemächtigen, sie zu nehmen, wie er es so oft erträumt hatte. Er strich sich über seine Hose, in der sich sein Glied langsam härtete und lächelte leicht. Nein, er würde sich nicht selber befriedigen. Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag… am Freitag Nachmittag würde er Alex wieder haben und sie würde ihm die Befriedigung verschaffen, die er brauchte. Seine Alex. Sie würde sich wundern, wie ein Michael Naseband sich benahm, wenn er vier Tage auf Sex verzicht musste. Er verließ die Wohnung, schloss sorgfältig ab und ging zu seinem Wagen. Er war gespannt, inwieweit die Lektionen fruchten würden, die sie im Moment bekam.
Alex Nerven waren bis zum Zerreißen gespannt, während sie auf dem Boden kniete und wartete, dass etwas geschah. Sie sah nur die Schwärze um sich herum, hörte ein Rauschen in ihren Ohren, was sie halb wahnsinnig machte. Aber sie blieb so ruhig, wie es ihr nach vielen Jahren Polizeidienst und vielen gemeisterten Gefahren möglich war. Ihr Atem ging zwar hastiger als normal, aber ansonsten verhielt sie sich vollkommen ruhig. Sie erschrak ein wenig, als nach gefühlten Tagen zwei Hände an ihren Armen zerrten und sie auf die Beine hoben. Anfangs waren diese so taub, dass sie kaum selber laufen konnte, aber bereits Sekunden später ging es einigermaßen. Sie spürte kalte Steinstufen unter den Fußsohlen, irgendwann ein Teppich, schließlich wechselte der Teppichstoff und sie wurde stehen gelassen. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, wo sie war. Sie nahm an, in einem der Zimmer, sicher in dem von Claude Rainard. Aber sie wusste es nicht. Die Zeit verging, nichts geschah. Bis sich plötzlich eine Hand auf ihren Rücken legte und sie leicht nach vorn schob. Vorsichtig, aber mit einer Strenge, die keinen Widerstand duldete, wurde sie auf ein Bett gedrückt. Sie war sich inzwischen sicher, dass es der oberste Meister dieses Clubs war. Sie fühlte seine Hände, die sie auf die Decke drückten, ihre Handgelenke an die Pfosten kettete, ihre Fußgelenke fixierte. Er ging vom Bett herunter, sie fühlte seine Blicke auf sich ruhen. Alex spürte plötzlich Scham in sich aufsteigen. Sie lag nackt vor einem Mann, den sie nicht kannte, erst vor ein paar Tagen zum ersten Mal gesehen hatte. Sie konnte sich, trotz ihrer verbundenen Augen selber sehen, ihre weiße Haut, der Busen, der sich hastig hob und senkte. Die Brustwarzen, die hart und steil aufragend dem Mann entgegenwinkten, der sie betrachtete. Ihr geöffnete Schoß, der lüstern auf jeden Mann wartete, der sie wollte. Plötzlich fühlte sie seine Hände, die ihre Schamlippen streichelte, ein Daumen, der sich auf ihren Kitzler legte und ihn sanft rieb. Von einer Lust übermannt, die, gestärkt durch den Verlust zweier wichtiger Sinne, um ein Vielfaches höher war als normal, stöhnte sie auf. Sie fühle, wie er mit zwei Fingern in sie drang, spürte, wie sie leicht das Becken hob. Eine Hand legte sich auf ihren flachen Bauch und hielt sie unten, während die Finger tiefer in sie stießen und sie öffneten. Bis sie plötzlich weg waren. Angespannt, fast ein wenig ängstlich, hilflos und ausgeliefert lag sie da, als ihr plötzlich die Maske entfernt wurde. Licht blendete sie, Geräusche drangen an ihre Ohren. Ihre Sinne, überlastet von den vielen Eindrücken nach der langen Ruhepause, schienen verrückt zu spielen und verwirrten sie. Da stieß er in sie. Sein Glied bahnte sich seinen Weg, ohne weitere Vorwarnung, ohne ihr die Möglichkeit zu geben, sich zu orientieren oder auch nur, zu sich zu kommen. Sie schrie erschrocken auf, spürte ein leichtes Ziehen, als ihre verkrampften Muskeln sich um seine harte Männlichkeit schlossen. “Entspann dich, hör auf zu denken”, sagte er sanft, aber bestimmt. “Du tust dir damit nur selber weh.” Er hatte Recht, das spürte Alex. In dem Moment, wo sie sich ihrer wiederkehrenden Sicht hingab, den Geräuschen, die sie hörte und dem Gefühl der Ausgefülltheit zwischen ihren Schenkeln, waren die Schmerzen weg. Davongeschwemmt von einer Lust, die sich in ihrem Körper ausbreitete. Markus hatte Recht gehabt, Claude war ein vollendeter Liebhaber, der Alex zwang, zu kommen. Er hatte es ihr nicht gestattet und es würde eine Strafe nach sich ziehen, aber Alex wusste, dass er es gewollt hatte, dass sie unter ihm aufstöhnte, sich wand, zuckte und den Namen ihres Meisters wimmerte. “Zumindest diese Lektion hast du verstanden”, lobte Claude, der ihre Fußgelenke befreite und ihre Beine auf seine Schultern legte. “Was du hier angetan bekommst, geschieht in seinem Namen.” Alex nickte und wimmerte auf, als er sich in ihren Po bohrte. Sie versuchte verzweifelt, sich zu entspannen, aber der Schmerz war noch zu groß. Sie schluchzte unter seinen Stößen und Claude brummte leise, dass sie unbedingt mehr Erfahrung in dieser Disziplin brauchte. Nachdem er in ihr gekommen war, befreite er sie von ihren Fesseln und rief Manni. “Gebt ihr zu Essen und zu Trinken. Lasst ihr alle Zeit der Welt. Für zwei Stunden gehört sie dann euch, aber ihr habt nur die Erlaubnis ihren Mund und ihre hintere Pforte zu nutzen. Seid behutsam, verletzt sie nicht zu sehr, aber dehnt sie. Danach bringst du sie in ihr Zimmer, sorgst dafür, dass sie schläft und weckst sie morgen früh Punkt fünf Uhr. Markus will sie um sechs wieder unten im Verlies haben.” Er streichelte Alex über die Wange, die neben Manni stand. Dann sah er den Diener wieder an. “Und bring mir den kleinen Engländer vorbei, wenn du sie schlafen gelegt hast.” “Ja, Meister Claude, ich danke Euch vielmals, auch im Namen der anderen Diener.” Manni fasste Alex am Oberarm und brachte sie hinaus. Alex zitterte leicht, aber die Männer schienen es nicht wahrzunehmen. Wieder einmal war sie an einem Punkt, wo sie sich fragte, ob sie nicht lieber aufgeben sollte. Gedankenfetzen wirbelten durch ihren Kopf. Sie sah Michael vor sich, aber nicht mehr so, wie sie ihn kennen gelernt hatte, sondern mit einer Gerte in der Hand und nackt. Sie erinnerte sich an seine Worte, als er sie Markus überlassen hatte. Sie nahm nicht wahr, wie sie aß, wie man sie in einen Raum brachte, wo die Diener sich zurückziehen konnten, um allein zu sein, merkte nicht, wie man sie über einen Hocker legte und ein Mann nach dem anderen in sie eindrang. Sie hörte nicht ihr Wimmern, spürte nicht die Tränen auf ihren Wangen, sie dachte nur an eines: Michael würde stolz auf sie sein, wenn er zurück kam. Sie würde sich ihm hingeben, ihn widerstandslos in sich aufnehmen können und ihm so beweisen, wie sehr sie ihn liebte und was für eine gute Schülerin, was für eine gute Sklavin sie war. Obwohl ihr Unterleib nachts etwas schmerzte und sich eine sex-freie Zeit wünschte, spürte sie ein Kribbeln zwischen ihren Schenkeln, wenn sie daran dachte, in seinen Armen zu liegen und ihm zu gehören.
Vielen Dank für die Kommis und hier noch ein Teil:
Der Dienstag verging für Michael mit dem Studium von Akten und für Alex mit dem Hin- und Herlaufen im Verlies. Markus kannte keine Gnade und trieb Alex mit seinen sinnlosen Befehlen so weit, dass sie am Abend müde auf dem Boden lag und verzweifelt schluchzte. Mit einigen gezielten Schlägen trieb er sie wieder auf die Beine, gab ihr einen Plastikdildo in die Hand und befahl ihr, den Schwanz so lange mit dem Mund zu bearbeiten, bis der abspritzen würde. Lächelnd sah er, wie Alex Blick geradeaus ging, sie aber mit voller Inbrunst an die Aufgabe ging. Kein Zögern, keine verwirrter Blick, nichts. Sie leistete keinen Widerstand und würde ihrer Aufgabe bis zur völligen Erschöpfung nachgehen. Zwei Stunden sah er ihr zu, bevor er ihr befahl, sich auf die Fickmaschine zu legen, einen Dildo anschloss und diesen in ihren Po einführte. Er stellte den Arm an und sah kurz, wie sich der dicke, aber recht kurze Schwanz in sie bohrte. Er hatte einen langsamen Rhythmus gewählt, der sie mehr dehnte als befriedigte und ließ sie so liegen. Manni würde sie in einigen Stunden holen und sie dann in die Küche bringen, wo sie sich stärken konnte. Danach würde man sie schlafen lassen, damit sie morgen für die nächste Runde mit ihm fit war. Als er nach oben ging, kam ihm Daniel auf dem Flur entgegen. “Hey, na, wie läuft es?” “Sehr gut. Die Kleine ist ein echtes Prachtstück.” Markus grinste. “Bereust du es, dass du sie nicht selber haben konntest?” Daniel schüttelte den Kopf. “Hast du Claudes Interesse bemerkt? Ich meine nicht an Alex, sondern an Michaels Arbeit mit ihr?” “Sicher. Ist nicht zu übersehen.” “Ich denke fast, er macht aus Alex eine Prüfung.” Daniel hatte die Stimme gesenkt. “Claude wird sich vielleicht bald zurück ziehen. Er sucht einen Nachfolger.” Erstaunt sah Markus ihn an. “Meinst du wirklich?” Dann zuckte er mit den Schultern. “Mir egal. Michael als Leiter des Clubs wäre mir ganz Recht. Er, du oder ich, ist mir alles egal, Hauptsache, Richard wird es nicht.” “Da sagst du was Wahres, aber ich denke, eher schließt Claude den Club, bevor er ihn Richard überlässt.” Daniel sah sich um. “Wo steckt der eigentlich?” “Irgendwo in der Stadt. Er wollte sich etwas Abwechslung suchen.” “Als gäbe es die hier nicht genug.”
Alex lag den gesamten Mittwoch in ihrem Bett und war nah am Durchdrehen. Sie wollte etwas tun, wollte, dass etwas mit ihr getan wird, traute sich aber nicht einmal aufzustehen. Als Manni am Nachmittag nach ihr sah um sie zum Essen abzuholen und fragte, ob es ihr gut ginge, bat sie ihn, auf die Toilette gehen zu dürfen. Der lächelte zufrieden, genehmigte es ihr und wartete auf dem Bett sitzend auf sie. Dann brachte er sie schweigend in die Küche, ließ sie essen und schloss sie wieder in ihrem Zimmer ein. Alex stand in der Mitte des Zimmers, fror ein wenig, konnte sich aber nicht entschließen sich wieder ins Bett zu legen. Sie nahm wahr, wie die Sonne vor dem Fenster unterging und die Sterne am Himmel aufgingen und immer noch stand sie auf dem Fleck, wo Manni sie gelassen hatte. Michael hatte keine Gelegenheit, den Tag auch nur halbwegs ruhig zu verbringen. Als er am Morgen das Büro betrat, wartete bereits eine Akte auf ihn. Eine weitere Tote, brutal ermordet und den Sachen nach zu urteilen, die sie trug, ebenfalls aus dem Milieu, welches Michael so gut kannte. Er seufzte leise und klemmte sich dann hinter den Computer, um mehr über die junge Frau heraus zu bekommen. Als Gerrit eine halbe Stunde später das Büro betrat, konnte sein Kollege ihm mitteilen, dass die Frau 17 Jahre alt war, Marie Reiter hieß, aber in ihrem Club ‘Orange Club’ nur Maria genannt wurde. Sie war eine ausgebildete Sklavin, vor allem im Bereich BD. “BD… Bondage und Disziplin.” Michael nickte. “Eine weitere Gemeinsamkeit mit Chantal.” Er tippte mit einem Stuhl auf dem Tisch herum. “Pierre und Ralf Steiner, der Besitzer des Orange Club haben nicht wirklich etwas miteinander zu tun. Keine direkte Freundschaft, aber auch keine Feindschaft. Ich denke daher nicht, dass es hier um einen Krieg im Milieu geht.” “Aber was das dann? Die Mädchen wurden nicht vergewaltigt, einfach nur brutal abgeschlachtet. Warum macht das jemand?” “Das ist eine gute Frage. Wir sollten uns diesen Steiner mal vornehmen und fragen, wer der letzte Kunde war. Ich habe da einen dummen Verdacht.” Michael nickte brummend. Dann stand er auf. “Los, fahren wir zum Club. Vielleicht kann uns dieser Steiner weiterhelfen. Ich hoffe mal, der ist genauso hilfsbereit wie Pierre.”