Seite 1, Teil 1: Den ersten Abschnitt finde ich schon mal gut beschrieben, so mit der ganzen Inneneinrichtung, so kann man sich gleich vorstellen, wie es in solchen Etablissements aussieht. Ja, ja der Micha. Wer hätte ihm solche Neigungen zugetraut?! *lach*
Seite 1, Teil 2: So kann Micha sich ja nehmen was er braucht, wenn das Mädel ihn sonst auf offener Straße keines Blickes gewürdigt hätte, in dieser Villa scheint es möglich zu sein. Herr der Lage ist er doch auch als Kommissar. Micha scheint sein Herr-Dasein zu genießen. ...Ich danke Euch Herr, für die Benutzung... Wie geil ist das denn? *lach*
Seite 1, Teil 3: Arme Alex. Wundert mich allerdings, dass Alex schon mal von BDSM gehört hat.
Seite 1, Teil 4: Große Diskussionsrunde im Club über Alex. *g* Micha als Alex Ausbilder, na das kann ja was werden. *g* Micha schwul, wie geil.
Seite 1, Teil 5: Alex und BDSM? Ob das passt?
Seite 1, Teil 6: Ach so, ich dachte Micha wäre jetzt schwul geworden. *lach* Micha hat ja nur Alex im Kopf.
Seite 1, Teil 7: Protestnachrichten, warum? Ist interessant so etwas mal zu lesen, was da so abgeht. Kennt man ja sonst nicht.
Alex hat ja Träume. Feucht würde ich sagen. *fg* Alex ist ja ganz schön neugierig und interessiert an der Sache. *g* Alex will im Club bleiben. Wow. Ja Gerrit, da hast du wohl Recht, wenn man sich in Privatangelegenheiten einmischt, dass es dann Ärger gibt. *g*
Seite 1, Teil 8: Alex ist ja ganz schön aufgeregt. Warum ist denn jegliche Unterhaltung mit anderen Sklaven verboten????? Micha ist ja sichtlich überrascht Alex dort zu sehen. Süß von Micha doch etwas liebevoll zu Alex zu sein. Micha ist ganz schön erregt. *fg* Wow. Alex ist so hin und weg, das sie Michas After Shave nicht riecht.
Seite 1, Teil 9: Boah ist Micha fies. Oh je 24/7 Ausbildung, ob sie das durchhält? Sex und Lektionen. Na super, ob sie das aushält? Boah Micha ist aber auch fies, bringt er Alex zum Kommen.
Seite 2, Teil 1: Arme Alex. Sie muss ja einiges ertragen. ...Ich danke euch für die Benutzung... Geiler Satz.
Seite 2, Teil 2: ...dich wahrscheinlich auch benutzen wollen... Netter Ausdruck. *g* Alex und Schmerzen erleiden, na ja.
Seite 2, Teil 3: Na dann bin ich ja mal gespannt wie Alex sich dort macht. Arme Alex, das sie so eine Demütigung über sich ergehen lassen muss. Soll sie doch gehen, wenn es ihr nicht gefällt.
Keine Ahnung wie man dadurch Befriedigung erlangen kann, mein Fall ist sowas nicht.
Seite 2, Teil 4: Da gehts aber hart zu in diesem Club. Den Tisch soll sie säubern und ein Glas Cognac bringen, na super, arme Frau.
Seite 2, Teil 5: Warum lässt er Alex nicht schlafen? Alex schämt sich, wie süß. *g* Folterkammer mit Sexspielzeug. *fg* Was es nicht alles gibt. Komische Tablette, die solche Auswirkungen hat. ...der dich mal richtig durchfickt... Na toll. Und sie kann sich nicht wehren.
Seite 2, Teil 6: Arme Alex, wird so durchgevögelt. Boah Alex ist ja richtig fertig. Toller Nachtisch für Alex. Noble Geste von Micha.
Seite 3, Teil 1: Alex hat ja noch einiges zu lernen. Oh je, jetzt wird sie auch noch von einer Frau befriedigt. Man Micha ist aber auch fies, dass er sie zwingt dabei zu zusehen. Bah, würg, mir wird gleich schlecht.
Seite 3, Teil 2: Man ist der gemein. *böser Micha* Man der ist ja voll der Voyeur, der Micha. Micha ist ja sowas von fies, tsssss.
Seite 3, Teil 3: Man, warum bleibt sie denn da? Kann ich nicht nachvollziehen, dass sowas Spaß macht.
Seite 3, Teil 4: Na super, er verprügelt Alex, wenn er sonst nichts drauf hat.
Seite 3, Teil 5: Alex ist doch bekloppt, echt.
Sorry, ich reg mich grad auf, aber ich kann das total nicht verstehen, wie man sich als Frau so runtermachen lässt. Es ist definitiv nicht mein Ding, aber ich mag Deine Story trotzdem, die macht süchtig. *fg*
Na da ist er ja dem Daniel äußerst dankbar, das er Alex hergebracht hat. ...Ja, schön nicht?... *fg*
Seite 4, Teil 1: Man Alex muss doch echt fertig sein von dem Ganzen. Deep Throat-na lecker.
Seite 4, Teil 2: Micha verzweifelt an sich, das er kein guter Lehrer ist. Oh je, arme Alex, was da wohl auf sie zukommen wird. Micha ist ja so gemein, gibt sie einfach ab. *heul* Alex als Domina, na geil. *lach* Aber warum nicht. *g* ...Danke für den Test...*lol*
Seite 4, Teil 3: Eben, weil er Alex liebt, bringt er solche Sachen (welche auch immer) nicht fertig. Oh man, wo wird das noch enden.
Seite 4, Teil 4: Alex ist hin und hergerissen, sie weiß gar nicht wie sie sich verhalten soll. Arme Alex.
Seite 5, Teil 1: Oh je, Alex muss ja jetzt einiges erdulden. Arme Alex, da kriegt man voll Mitleid mit ihr. Der Typ ist echt brutal. *schnief*
Interessante Thematik mal für eine Story. Die ist Dir ziemlich gut gelungen, man kann sich in Alex doch ziemlich gut hineinversetzen und fühlt förmlich mit ihr mit. Wie oben schon beschrieben, ist sowas überhaupt nicht mein Ding, finde es jetzt aber schon interessant sowas mal zu lesen, so geht es bestimmt einigen die hier auch mitlesen.
Aber ich mag das nicht so, wenn Männer der Meinung sind sich als Macho hoch 10 aufspielen zu müssen und Frauen schlagen zu müssen etc. Okay, es ist nur 'ne Story, aber ich reg mich trotzdem auf. Bin wohl schon etwas zu sehr in der Story drin, die macht übrigens süchtig, hat man Dir das schon gesagt?
Bin schon gespannt, wie es dann mit den Beiden weiter geht, Micha wird sich bestimmt noch verfluchen, dass er Alex weg gegeben hat, sie wird bestimmt noch einiges Übles erleiden müssen.
Hier noch ein Teil für euch und danke für die Kommis:
Am Morgen weckten zwei der Mädchen Alex und befreiten sie. Sie legten sich ihre Arme über die Schulter und schleppten sie nach oben. Dort wuschen sie sie und gaben ihr Essen und Trinken. Alex merkte das alles, sie spürte, wie sie aß und sie spürte die leichten Schmerzen in ihrem Beinen. Sie hatte vom vielen Laufen gestern tatsächlich Muskelkater. Auch ihr Unterleib tat weh, da er ständig überansprucht wurde, seit sie hier war. Das alles merkte sie, aber mehr im Unterbewusstsein. Bewusst nahm sie nichts wahr, absolut nichts. Bis Manni sie am Arm packte und wieder zu Markus brachte. Er stellte sie vor ihn. Markus saß auf seinem Bett und blickte sie an. Sie stand aufrecht, den Blick gesenkt, das Gesicht vollkommen gleichgültig. Er hob die Gerte und schlug ihr gegen den Oberschenkel. Sie verzog leicht das Gesicht, nur für den Bruchteil einer Sekunde, dann war es wieder ernst. Er nickte leicht. Dann winkte er Manni zu, der Alex wieder hinunter in den Keller brachte. Er wies sie an, sich auf den Boden zu knien und ging weg, nicht ohne vorher ihre Hände am Halsband hinter ihrem Kopf zu fesseln. Der Blick von der Tür abgewandt, kniete sie in dem Raum. Sie dachte an nichts und wartete auch nicht. Sie war nicht neugierig, was passieren würde. Sie tat einfach, was man ihr aufgetragen hatte, nämlich, auf dem Boden zu knien.
. Freut mich, dass ihr die Story noch lest. Hier noch ein Teil:
Als Michael am Morgen aufstand, kamen ihm die vergangenen eineinhalb Tage unwirklich vor. War es nur ein Traum gewesen, gesponnen aus seiner Sehnsucht, Alex zu besitzen, sie lieben zu dürfen und von ihr geliebt zu werden und seinem zweiten Leben, was er im Verborgenen führte? Oder hatte er sie tatsächlich gehabt? Er schloss die Augen und dachte an den Sex, den sie gehabt hatten, an die Spiele, die er mit ihr gespielt hatte. Er spürte ein Ziehen in seinen Lenden. Es war real gewesen und es würde noch sehr lange real sein. Er lächelte und machte sich für den Tag fertig. An das, was sie im Moment erlernte, dachte er nicht. Er kannte die Prozedur, die sie im Moment durchlief. Jeden Schritt davon hatte er selbst ertragen, aber es war eben genau das, was er wollte. Und anscheinend auch das, was Alex sich immer erträumt hatte. Er aß auf dem Weg zum Auto schnell ein paar Bissen und fuhr dann ins K11, wo Gerrit auf ihn wartete. “Morgen, Micha. Du strahlst ja so”, fiel ihm sofort auf. “Yep”, sagte der und schwang sich in seinen Schreibtischstuhl. Staatsanwalt Kirkitadse kam herein und legte Michael eine Akte auf den Schreibtisch. “Wo ist Frau Rietz?” “Sie fühlt sich nicht wohl und hat gefragt, ob sie wohl eine Woche Urlaub nehmen kann.” Er deutete auf die Akte. “Das ist doch hoffentlich nichts, wo sie unbedingt mitarbeiten muss?” Der Staatsanwalt schüttelte den Kopf. “Nein, das schaffen Sie beiden schon. Bestellen Sie Ihrer Kollegin einen schönen Gruß und gute Besserung. Und kümmern Sie sich um den Fall, die Kollegen vom K9 sind überbelastet und kommen da nicht weiter.” Gerrit stand auf und nahm sich die Akte. “Boah, ich wollte noch was essen.” Er sah sich die Tatortfotos an. Kirkitadse verschwand und Michael ließ sich von Gerrit über den Fall informieren. “Eine Tote aus dem Rotlichtmilieu. 16 Jahre.” Gerrit las, blätterte, las wieder. “Die junge Frau scheint spezielle Dienste angeboten zu haben. So im SM-Bereich. Zumindest sehen die Klamotten die sie anhatte, als sie starb, so aus.” Michael horchte auf. “Geht das etwas genauer?” “Wie genauer?” “SM-Bereich. Das umfasst eine riesengroße Bandbreite an Dienstleistungen. Und damit verbunden auch die verschiedensten Clubs hier in München.” Erstaunt sah Gerrit ihn an. “Na du kennst dich ja aus. Meinst du, das ist wichtig? Hier in den Unterlagen steht da nämlich nichts zu.” “Es könnte wichtig sein, wenn wir einen Täter suchen, der eine spezielle sexuelle Orientierung hat.” “Ich finde SM schon speziell genug.” “SM ist ein Teilbereich und kein Oberbegriff, als was er oft verwendet wird”, unterrichtete Michael seinen jüngeren Kollegen. Gerrits Augen wurden immer größer. Er setzte sich auf die Tischkante. “Sag mal Michael, wieso hast du soviel Ahnung davon?” “Ich bin älter als du und hatte schon mit solchen Fällen zu tun”, sagte der lässig. “Na super.” Gerrit hopste vom Tisch. “Hier in der Akte steht, dass sie bereit zwei Mal in einem bestimmten Club aufgegriffen wurde. Vielleicht kriegen wir dort mehr raus.“ “Ich weiß nicht. Sie war minderjährig, ich denke nicht, dass uns ihr Zuhälter so viel über sie erzählen möchte.“ “Dann fragen wir mal etwas genauer nach. Er möchte sicher nicht mit einem Mord in Verbindung gebracht werden.“ Gerrit stand in der Tür. Michael zögerte etwas, mit ihm in Clubs aufzutauchen, wo man ihn als Kunden kannte, aber nicht als Polizisten. Wenn sich da jemand verplapperte, würde das Gerrit sicher schocken. Der war immerhin sein bester Freund, hatte aber von seinen privaten Vorlieben keine Ahnung. Mit einem leisen Seufzen stand er auf. Wenn er versuchen würde, allein zu fahren, wäre das noch verdächtiger. Er hoffte auf die Diskretion der Clubbesitzer und folgte Gerrit schließlich mit einem Schulterzucken nach draußen.
Huch das wird ja mal spannend... Schön, dass du wieder einen neuen Teil on gestellt hast Er ist gut und so wie immer Fehlerlos geschrieben Ich freue mich schon auf mehr
Michael hämmerte gegen die Tür des Chez Pierre. Ein müde aussehender Mann öffnete ihm und Gerrit und blickte Michael erstaunt an. Der zückte schnell seinen Ausweis und hielt ihm den Mann unter die Nase. “Michael Naseband, das ist mein Kollege Gerrit Grass. Wir sind von der Kripo und kommen wegen Ihrer ermordeten Mitarbeiterin.” “Pierre Beau, ich bin der Inhaber des Clubs. Kommen Sie rein und finden Sie das Schwein. Chantal war meine beste Mitarbeiterin und ich hätte einige Ideen, wie man ihren Mörder bestrafen könnte.” “Da bin ich mir sicher.” Michael schob sich an ihm vorbei und sah sich um. Er ging zum Zimmer der Frau. “Sie wissen schon, dass die Kleine erst 16 war, oder?” “16? In ihrem Ausweis stand 19.” Der Mann verschwand kurz in seinem Büro und kam mit einem Aktenordner wieder. “Hier ist eine Kopie von ihrem Ausweis.” Michael nahm den Ordner und sah hinein. “Ist definitiv gefälscht.” Gerrit blickte über seine Schulter. “Aber verdammt professionell.” Er warf einen Blick auf das Foto. “Und sie sah auch älter aus. Ich denke nicht, dass man Ihnen daraus einen Strick drehen kann, Herr Beau.” Der nickte und wirkte ungemein erleichtert. “Chantal war freiwillig hier. Da können Sie alle Kunden und auch meine anderen Mädchen fragen.” “Hatte sie ein eigenes Zimmer”, fragte Michael. “Ja, sie war eine ausgebildete Domina.” Er grinste Michael an, wurde aber wieder ernst, als Gerrit sie ansah. “Kommen Sie mit, ich bringe Sie hoch.” Sie gingen eine Treppe nach oben. Hier gab es verschiedene Zimmer mit verschiedensten Einrichtungen. Michael wunderte sich über die Aussage, dass Chantal eine ausgebildete Domina sein sollte. Sie war eindeutig zu jung dafür. Aber wahrscheinlich hatte Pierre nicht die meiste Ahnung und ließ die Mädchen einfach das machen, was die Kunden hier im Laden hielt. Gerrit blieb vor jedem Zimmer stehen und sah sich die Einrichtungen und die Sexspielzeuge interessiert an. Michael zog ihn jedoch eisern mit sich mit und brachte ihn schließlich in das Arbeitszimmer der Toten. “Ich bin dann unten an der Bar, ich muss unbedingt noch etwas tun, die Getränke auffüllen, saubermachen und so weiter. Der Laden muss schließlich weiterlaufen.” Damit war Pierre Beau weg. Michael ging langsam durch das Zimmer, Gerrit blieb mit großen Augen an der Tür stehen. Mit irritiertem Blick erforschte er die Gegenstände, die hier herumstanden und an den Wänden hingen. “Was zum Teufel ist das alles?” “Peitschen, Gerten, Handschellen, Klammern, Spreizstangen und so weiter. Alles, womit man einem Menschen Lust bereiten kann.” “Na ich weiß ja nicht.” Gerrit trat vorsichtig in den Raum hinein und blickte auf eine Bank, auf welcher einige Stricke lagen. Er nahm einen hoch und bemerkte, dass kleinere und größere Knoten hineingebunden waren. “Und was soll das hier?” Michael nahm ihm das Seil aus der Hand. “Die Knoten werden auf bestimmte Druckpunkte des Körpers gelegt und festgezogen. Der Druck erzeugt Lust.” “So ein Unsinn.” “Das ist kein Unsinn, Gerrit. Gibt mir mal deine Hand.” “Michael…” “Mach schon. Ich beiße nicht.” Ein wenig widerwillig streckte Gerrit seinem Kollegen die rechte Hand entgegen. Der nahm sie in seine rechte und fuhr mit dem Daumen langsam mit leichtem Druck an der Seite des Zeigefingers aufwärts in Richtung Daumen. “Mach die Augen zu.” Gerrit schloss sie. Er spürte, dass Michael den Druck mit einem Mal verstärkte, nur ein wenig. Unwillkürlich stöhnte er leise auf. Sein Körper prickelte. Er zog seine Hand hastig weg. “Siehst du.” Michael wand sich von ihm ab und sah sich weiter im Raum um. “Woher weißt du das?” “Von einer Prostituierten. Ich war auch mal so unwissend wie du.” Gerrit lachte leise und rieb sich über die Hand, die immer noch prickelte. Dann ging er zu einer Lederbank, die in der Mitte des Raumes stand. Bewegliche Arm- und Beinstützen waren angebracht worden und an einem Ende regte eine flexibler Arm in die Höhe, der am Ende etwas seltsam aussah. “Das sieht aus als ob man da oben was draufstecken kann.” “Ja, das hier”, sagte Michael, drehte sich um und warf Gerrit einen Hartgummidildo zu. Der fing ihn instinktiv auf und legte ihn dann ebenso hastig auf die Bank. “Iiih…” Er sah seine Hände an. “Wer weiß, wo der zuletzt drin war.” “Meine Güte, nun hab dich nicht so. Hygiene ist alles in diesen Clubs. Das Ding ist sauberer als das Geschirr in deinem Küchenschrank.” Michael sah sich weiter um. “Also ich sehe hier nichts, was irgendeinen Hinweis liefern würde. Wir sollten noch mal mit Pierre reden. Vielleicht rückt er den Namen des letzten Kunden raus.” Gerrit für seinen Teil war froh aus dem Zimmer rauszukommen. Gemeinsam mit Michael ging er runter an die Bar. Dort stand Pierre und wischte den Tresen ab. “Der Chef arbeitet selber”, stellte er fest. Pierre hob den Blick. “Natürlich. Was soll ich sonst machen? Mein Geld zählen? Ich muss was tun, sonst dreh ich durch.” Michael ließ sich auf einen der Barhocker nieder. “Sagen Sie mal, Pierre, kennen Sie den letzten Kunden von Chantal?” “Nicht sehr gut. Er kommt regelmäßig, sucht gezielt junge Mädchen. Er zahlt gut und die Mädchen sagen, er ist sehr interessant. Er tauscht wohl sehr gern Erfahrungen aus, probiert rum.” “Und sie war auf den Bereich SM spezialisiert?” “Ja, eigentlich schon. Obwohl sie sich auch sehr für DS interessiert.” “Okay.” Michael grübelte und sah Gerrit an. “Komm, wir verschwinden erst mal.” Dann nickte er Pierre zu. “Sie hören von uns.” “Das hoffe ich.” Die Polizisten verließen den Club und gingen zu ihrem Auto. Michael öffnete es und schwang sich auf den Fahrersitz. Er merkte, dass Gerrit ihn ziemlich verwirrt ansah. “Ist was?” “Ja. Was bedeutet DS?” Michael grinste leicht. “Die eigentliche Bezeichnung für diese sexuelle Orientierung, um die sich der ganze Fall dreht, heißt BDSM. Das setzt sich aus drei unterschiedlichen Spielarten zusammen. BD heißt Bondage and Discipline, DS steht für Dominance and Submission und SM halt für Sadism and Masochism. BD hat etwas mit Fesselspielen und Körperkontrolle zu tun. DS betreiben Leute, die sich gern Sexsklaven halten oder eben welche sind und SM hat halt etwas mit Lustschmerz zu tun und ist wohl auch das, was die meisten Menschen meinen, wenn sie über diese Richtungen sprechen.” Gerrit nickte langsam. “Okay, dann hattest du Recht. Das klingt wirklich unterschiedlich. Aber ich hab immer gedacht, die gehören alle zu einem Verein.” “Nicht wirklich”, sagte Michael und fuhr los. “Sicher spielt eins ins andere, soweit ich das mitbekommen habe, aber es gibt wohl auch Leute, die DS zum Beispiel lieben, aber mit BD oder SM überhaupt nichts anfangen können.” “Wenn ‘Experten’ das doch so trennen, dann müsste es doch für uns ein leichtes sein, die Kunden von Chantal ausfindig zu machen.” “Ich denke auch. Pierre kennt ihn ja. Er wird mit den anderen Mädchen sprechen und uns dann den Namen geben.” “Hoffentlich. Aber Chantal heißt auch nicht Chantal. Vielleicht hat er auch einen Künstlernamen.” “Wir werden sehen. Jetzt fahren wir noch in einen anderen Club und horchen uns mal um, ob der nette, erfahrene SM-Liebhaber dort auch bekannt war.” Gerrit nickte ihm zu. In diesem Fall hielt er sich etwas zurück, denn das Milieu, in dem sie hier ermittelten, war ihm viel zu unbekannt. Er wunderte sich im Stillen nur, dass Michael so viele und vor allem so detaillierte Informationen über diese ganze Szene hatte. Aber im Moment war das wohl ganz gut, denn ohne diese Informationen hätten sie hier echte Schwierigkeiten, in diesem Fall weiter zu kommen.