Die Geschichte gefällt mir immer besser. Ich kann mich Isa nur anschließen ... ein wirklich toller Teil.... *ebenfalls hibbelig auf dem Stuhl hin und her rutsch*
Hallo Kitty, hier schon wieder FB von mir, ich arbeite mich jetzt langsam so durch:
Seite 1, Teil 1: Dieser Gordon ist Agent, spannende Tätigkeit und kann manchmal auch tödlich enden. *g* Geil, Gerrit ist der Gegner, hätte ich jetzt nicht gedacht. Äh warum erschießt Gerrit den denn?
Seite 1, Teil 2: Warum schlägt ihn denn der andere Agent? Das kann man doch auch anders regeln. Finch? Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor. Oh wie traurig.
Seite 1, Teil 3: Man Gerrit tut mir richtig leid, das er sowas erleben musste.
Seite 1, Teil 4: Ja Gerrit ist doch 'ne Frau. *lach* Oh man armer Gerrit, dieser Welch ist ja voll das Arschloch, wieso hat er das gemacht? *schnief*
Seite 1, Teil 5: Oh Gott, armer Gerrit, seine komplette Vergangenheit zu verlieren. Mal sehen wie Gerrit mit dem Kirkitadse klar kommt und mit den neuen Kollegen.
Seite 2, Teil 1: Die Karte mit den rot eingekreisten Punkten finde ich witzig. Der Kirkitadse ist ja lustig, das er die Wohnung für Gerrit ausgesucht hat und dem diese noch gefällt. *g* Gerrit undercover. *g* Der Kirkitadse auch ein Ausgestoßener, wer hätte das gedacht. *g*
Seite 2, Teil 2: Süße das Gerrit sich Gedanken über seinen zukünftigen Arbeitskollegen macht. Er verliebt sich bestimmt in Alex. *g* Cool, Gerrit hat den Kerl voll erwischt. ...Könnten Sie Montag noch mal herkommen und eine Aussage machen?... Klar wird er Montag kommen, ist ja sein erster Arbeitstag.
Seite 2, Teil 3: Gerrit übt sich schon mal als waschechter Deutscher. *lach* Die gucken bestimmt.
Seite 2, Teil 4: Sie kabbeln sich schon wieder. *g* Alex ist ja ganz angetan von Gerrit.
Seite 3, Teil 1: Wieso wird er von Alex böse angeguckt, versteh ich nicht. Hä? Die haben ja dumme Gesichter gemacht. Gerrit ist aber fix im Schreiben, wenn er in anderen Sachen auch so fix ist. *fg* Oh armer Gerrit. *schnief*
Seite 3, Teil 2: Oh ein Zeitsprung. Oh man, armer Gerrit, wenn er tagtäglich Alex ansehen muss, aber es scheint ja für ihn nicht so schlimm zu sein. Gerrit als Einzelgänger, steht ihm nicht so gut finde ich. Oh, oh, hoffentlich flippt er nicht noch mal so aus.
Seite 3, Teil 3: Na das mit den Einbrüchen geht bestimmt nach hinten los, es passiert bestimmt was.
Seite 4, Teil 1: Man dieser Marsh ist aber nervig, dass er Gerrit ständig fragt ob er Muttersprachler ist. Der Zetsche ist ja ganz schön blöd. *Augen roll* Aber er hat 'nen Heidenrespekt vor Micha. *lach* Micha und Alex sind ja wegen Scotland Yard überrascht. Schöne Drogenfahndung. *lach* Oh, oh ich ahne Böses. Armer Gerrit.
Seite 4, Teil 2: Gerrit hat Angst, der Arme. Ups, was wollen sie denn in dieser Kaschemme? Man ist Micha fies. *grrr* ...so wie James Bond?... Man Alex, James Bond ist doch nicht echt. *fg* Gerrit ist wieder glücklich. Schön. Hach, ist das alles traurig. *schnief*
Seite 4, Teil 3: Aha, sehr raffinierter Kerl, der Marsh. Oha, das kann aber auch nach hinten losgehen. Och süß. ...Er deutete auf Alex' Finger, die in Gerrits verknotet waren... Nett von Micha das er geht.
Eine schöne Agentenstory. Mal wieder was ganz anderes, gefällt mir aber gut, bin schon gespannt auf eine Fortsetzung, mal sehen wie es mit den Kommissaren und dem 'Agenten' weiter geht.
Boah solche langen Kommis. Vielen, vielen, vielen Dank, dass du dir solche Mühe machst. Und danke auch allen anderen Schreibern und Lesern:
Der Tag war trüb und regnerisch gewesen, jetzt lichteten sich die Wolken ein wenig und hin und wieder funkelte Sterne hindurch. Ansonsten war es dunkel. An den Kieswegen standen vereinzelte Lampen, die die Dunkelheit unterbrachen. Schweigend liefen Alex und Gerrit nebeneinander her. Er hatte ihre Hand wieder in seine genommen, als sie aus dem Wagen gestiegen waren. Seitdem hatte er nichts gesagt, hatte sie nicht losgelassen. Sein Blick war starr auf den Weg vor sich gerichtet. Alex wurde immer nervöser. Was konnte er nur von ihr wollen? Ihr sagen, dass er doch etwas für sie empfand? Oder wollte er ihr mitteilen, dass aus ihnen nie etwas werden würde. Ihr fielen nach all der Grübelei und Zweifel nur diese beiden Möglichkeiten ein. Und als sie es schließlich nicht mehr ertragen konnte, schweigend neben ihm herzulaufen, hielt sie ihn am Arm fest. “Gerrit, bitte. Was willst du mir sagen? Dein Schweigen macht mich ganz verrückt.” Er sah sie entschuldigend an. “Tut mir leid, Alex. Ich möchte nicht, dass du denkst, ich hätte es nicht bemerkt, dass du… mehr für mich empfindest, als bloße Freundschaft.” “Du bist ganz schön von dir eingenommen.” Sie senkte den Blick. “Nein. Aber ich habe Augen im Kopf. Und…” Er zögerte. “Ich würde lügen, wenn behaupten würde, ich hätte kein Interesse an dir.” Er hob ihren Kopf leicht an, so dass sie ihn ansehen musste. “Du bist eine tolle Frau, Alex.” Tränen schimmerten in ihren Augen. “Aber ich erinnere dich an sie, nicht wahr?” “Ja, das tust du. Jedes Mal, wenn ich dich ansehe, habe ich Katy vor Augen.” Er sah ein Funkeln auf ihrem Gesicht und wischte die Träne weg, die ihre Wange hinabkullerte. “Bitte, nicht weinen. Ich möchte dir nicht weh tun, deshalb… Ich könnte mir durchaus eine Beziehung mit dir vorstellen, aber ich weiß eben nicht, ob es auf Dauer etwas werden kann. Du sollst kein Ersatz sein, Alex, dafür bist du zu schade. Ich möchte nicht, dass du das Gefühl hast, ein Lückenbüßer zu sein.” Sie nickte tapfer, aber wieder kullerte eine Träne über ihr Gesicht. Sie wollte etwas sagen, doch ihre Stimme versagt. Mit einem leisen Aufschluchzen lehnte sie sich gegen ihn. Gerrit schlang die Arme um ihren zitternden Körper. Sanft presste er sie an sich. “Ich liebe dich, Gerrit”, sagte Alex leise. Sie hob den Blick, trat einen Schritt zurück. “Können wir die Vernunft nicht mal beiseite lassen?” “Ich will dir nicht weh tun.” “Verdammt, Gerrit, du bist nicht mein erster Freund und ich weiß, dass manche Beziehungen nicht halten.” “Und Freundschaften?” Sie lächelte leicht. “Warum sollte es unsere Freundschaft zerstören? Sie hat meine Schwärmereien bis jetzt doch auch überlebt.” Er erwiderte das Lächeln und senkte den Kopf. “Bist du dir sicher?”, fragte er vorsichtshalber noch einmal. Sie nickte. “Ja.” Dann schlang sie ihre Arme um seinen Hals und zog dessen Kopf zu sich herunter. Sie spürte seine Lippen auf den ihren, seufzte leise und erwiderte den Kuss. Gerrit zog Alex dicht an sich heran und ließ seine Hände dann über ihren Körper gleiten. Er erforschte ihren Körper, genoss zum ersten Mal seit Jahren die Zärtlichkeit einer Frau. Schließlich zog er sie unter unzähligen Küssen zum Auto und fuhr zu seiner Wohnung. Fragend sah er Alex an, die ihm zulächelte, sich zu ihm rüberbeugte und wieder seine Lippen suchte. Dann stieg sie aus und ging zur Tür. Dort wartete sie, bis er den Wagen abgeschlossen hatte. Er öffnete die Tür, ließ Alex in die Wohnung und schloss hinter ihr ab. Nicht ohne einen unsicheren Blick in die Dunkelheit zu werfen, so wie er es immer tat.
“Was wollte man in den Wohnungen? Anscheinend wurde ja wirklich nichts gestohlen.” Der Staatsanwalt lief im Büro vor Michaels Schreibtisch auf und ab. “Keine Ahnung”, seufzte der. “Alle hängen irgendwie zusammen. Aber irgendwie auch wieder nicht. Es ist merkwürdig.” “Aber wer ist dieser ominöse Arzt? Der passt doch gar nicht rein in das Muster.” “Er kommt aus London.” “Das weiß ich aus den Akten.” Kirkitadse setzte sich auf den Zeugenstuhl. “Haben Sie irgendwelche Informationen über den Mann?” Michael zögerte. Dann wand er sich um. “Max, Hannah, könntet ihr bitte mal was anderes machen? Irgendwo außerhalb dieses Büros?” Der beiden sahen sich irritiert an und gingen. Kirkitadse sah interessiert auf. “Was ist los, Herr Naseband?” “Wieso haben Sie uns verschwiegen, wer Gerrit ist und woher er kommt?” “Er hat es Ihnen gesagt?” Die Gesichtsfarbe des Mannes wechselte von normal zu rot. “Nachdem Alex und ich ihn soweit in die Enge gedrängt hatten, dass er nicht mehr lügen konnte.” Michael lehnte sich weiter auf seinem Tisch vor. “Am Anfang kann ich ja noch nachvollziehen, dass Sie uns nichts gesagt haben. Aber Gerrit ist inzwischen unser Freund. Es muss ihn unheimlich belastet haben, dass er uns ständig belügen musste.” “Er hat einen Menschen getötet. Eiskalt erschossen.” “Einen Menschen, der seine Frau und seinen ungeborenen Sohn getötet hat. Und danach hat er keine Hilfe bekommen, sondern man hat seine Aggressionen ausgenutzt und seinen Wunsch zu töten noch gefördert und ausgenutzt.” Kirkitadse schluckte. “Der MI:6 hat falsch gehandelt. Darum hat man ihm die Schuld am Tod von Welsh auch nicht allein gegeben. Darum hat man ihn nicht ins Gefängnis gesteckt oder… ausgeschaltet.” Geschockt sah Michael ihn an. “Damit hätte ich eigentlich gerechnet”, sagte Gerrit, der in der Tür stand. Neben ihm stand Alex, leicht an ihn gelehnt, ihre Hände um seine linke geschlungen. Michael sah die beiden an, sah Alex Hände, ihre ängstlichen Augen. “Soso, seid ihr jetzt also zusammen.” Sie nickte. “Ja. Aber was soll das heißen, Gerrit? Was meinte der Staatsanwalt mit ausschalten?” Gerrit schob Alex ins Büro und schloss die Tür hinter sich. Sie setzten sich auf das Sofa. “Agenten, die ein Risiko darstellen, werden im Normalfall weggeschlossen oder… beseitigt.” “Risiko?” “Ja. Leute, die nicht vollständig zu kontrollieren sind.” Sie lächelte. “Ach so. Dein Problem, auf Autoritätspersonen zu hören.” “Ja, so ähnlich.” Er lächelte sie leicht an. “Ich hab Mist gebaut. Verständlich für die meisten, aber trotzdem Unrecht. Und ich kann froh sein, dass ich hier noch frei rumlaufen darf.” Er sah Kirkitadse an. “Danke noch mal, dass Sie mich aufgenommen haben. Ich wollte es Micha und Alex nicht sagen, aber als es keine vernünftigen Erklärungen mehr gab, konnte ich ihnen nicht weiter ins Gesicht lügen.” “Es ist okay, Gerrit. Aber wir sollten es Gordon trotzdem nicht verraten.” Dankbar sah er den Staatsanwalt an. “Es wäre für mich leichter, mich hier vernünftig einzubringen, wenn ich ab und zu meine alten… Berechtigungen hätte.” Kirkitadse stand auf und ging zur Tür. “Deine Kontakte, deine körperlichen Fähigkeiten, okay. Kann ich dir nicht verbieten. Deine alten Berechtigungen für Computerrecherchen schalte ich dir wieder frei. Aber deine Lizenzen bekommst du nicht zurück. Du bist kein Agent mehr, nur ein Kripo-Beamter. Vergiss das nicht.” Damit ging er. “Berechtigungen? Lizenzen?” Fragend sah Michael ihn an. “Ja, meine Spezialcodes werden wieder freigeschalten, so dass ich mich in verschiedene Netzwerke hacken kann und die Informationen dort nutzen kann. Geheimdienste, Nachrichtenagenturen, so was halt. Und mit Lizenzen meint er Waffenlizenzen, Berechtigungen Menschen ohne Angriff von denen zu töten.” “Du musst also wie wir warten, bis sie zuerst schießen.” “Ja.” “Was für Waffenlizenzen?” “Der Geheimdienst nutzt andere Waffen als wir hier. Bessere und gefährlichere. Ich muss leider mit unseren Dienstwaffen vorlieb nehmen.” “Armer Gerrit”, murmelte Alex. “Beraubt deiner Sondererlaubnis und Spezialwaffen.” Michael lachte auf, weil Gerrit Alex sehr merkwürdig ansah und ein paar Zentimeter von ihr wegrückte. “Nur noch ein halber James Bond.” “Sehr witzig”, murmelte Gerrit. Dann sah er Michael an. “Wenigstens komme ich bald wieder an bessere Informationen über unseren Doc ran. Damit kriegen wir dann hoffentlich bald raus, was der Mann hier in Deutschland wirklich will.” Alex sah Michael an. “Er hat es wieder getan.” “Ja. Warum sollte er sich auch bemühen, Deutsch zu reden, wenn wir Englisch können.” Gerrit sah die beiden abwechselnd an. “Ich habe…? Oh, Entschuldigung. Aber seid ihr es wisst, hab ich irgendwie nicht mehr das Bedürfnis, mich ständig zu verstellen. Und Englisch ist nun mal meine Muttersprache.” “Solange wir dir noch folgen können, ist das keine Problem.” Michael grinste ihn an. Dann sah er Alex an. “Und du bist dir sicher, dass du hier einen auf Bond-Girl machen willst?” Sie sah Gerrit an und küsste ihn leicht auf die Wange. “Ja. Ganz sicher.” “Turtelt hier aber nicht die ganze Zeit rum, okay. Sonst werde ich noch eifersüchtig.” “Nein”, sagten die beiden gedehnt und ernst. Alex stand auf und verließ das Büro, nicht ohne Gerrit noch einmal provokant zu küssen. Michael verdrehte die Augen und sah ihr nach. “Agent hin oder her. Tu ihr nicht weh.” Gerrit verstand. “Versprochen. Ich werde ehrlich zu ihr sein.” “Dann ist ja gut.” Er wand sich wieder dem Bildschirm zu. Und auch Gerrit machte sich wieder an die Arbeit.
Wow, so viele geniale neue Teile. Jetzt hat er er ihnen wenigstens erzählt und muss sie nicht mehr anlügen. und dass Gerrit und Alex jetzt zusammen sind, find ich echt süß. Ich freu mich schon riesig auf die folgenden Teile ^^
Schon wieder so viele Kommis *freu*. Dafür gibt es noch einen Teil:
Drei Tage später saßen die drei Kommissare zusammen im Büro und unterhielten sich über die Vernehmungen, die sie mit den Einbruchsopfern erneut durchgeführt hatten. Bei Bernd Kenner war in dessen Club eine Hausdurchsuchung erfolgt, wo die Auswertung der Spuren und gefundenen Akten allerdings noch lief. Binnen zwei Stunden hatte der Mann Peter Zetsche eingeschaltet, der dem Staatsanwalt seit der Zeit ganz schön auf die Nerven ging. “Anwälte”, knurrte Kirkitadse die ganze Zeit, wenn dessen Name fiel. Gerrit hatte inzwischen wieder Zugriff auf seine Passwörter und versuchte über Marsh mehr herauszufinden. Bislang jedoch mit wenig Erfolg. Er hatte nur herausgefunden, dass Marsh wieder nach London zurück gekehrt war. Und das wohl auch endgültig, denn seine Stellung hatte er aufgegeben. “Diesem Zetsche würde ich gern mal eine Zehnerschaft Polizei in die Kanzlei schicken.” “Lassen Sie es”, sagte Alex beschwichtigend. “Bringt doch eh nichts. Wir haben keinen Hinweis, dass er in irgendwelche Machenschaften verstrickt ist.” “Er kennt Marsh, damit ist er kriminell.” Kirkitadse sah Gerrit drohend an. “Langsam, Gerrit. Nicht noch einmal.” Der senkte den Blick. “Sorry.” “Annika Schüler hat sich verquatscht. Sie meinte, dass sie früher ein paar Leute betreut hat, als Privatkrankenschwester. Ich dachte zuerst, sie meint irgendwelche Spielchen, die sie mit der Kundschaft von Kenner getrieben hat, aber nachdem ich den Namen Marsh erwähnt habe, ist sie plötzlich sehr schweigsam geworden.” “Wie jetzt? Marsh hat hier Leute behandelt und Frau Schüler hat dafür gesorgt, dass es den Leuten wieder besser geht?” “Im Auftrag ihres Ex-Zuhälters Bernd Kenner.” “Aber sie ist doch raus aus dem Milieu.” Alex sah ihre Kollegen verwirrt an. “Sicher?”, fragte Michael. “Ich denke, sie hat gemerkt, dass sie damals ganz gut verdient hat. Und jetzt hat sie eben nur noch spezielle Kunden betreut, die besser zahlen.” “Ob Irina Chezowski das auch gemacht hat?” “Ich bin mir fast sicher”, sagte Gerrit. “Ich habe sie auf Marsh und auch auf Kenner angesprochen. Mit dem Arzt wollte sie nichts zu tun haben, also kennt sie ihn. Und sie meinte, dass ihr Lover Herbert Weiher öfter mal Dienstfahrten für Kenner gemacht hat. Sie sagte, Weiher arbeitet inoffiziell als privater Fahrer. Aber er fährt nicht Kenner sondern…” “Marsh… natürlich…” Gerrit schlug mit der Faust auf den Tisch. “Eine Limousine und Bodyguards sind zu auffällig, aber ein Arbeitsloser, der den Doc einfach so mitnimmt für ein paar Scheine, das passt.” “Und ich wette, dass Marsh und Kenner ihre Kunden über Zetsche finden. Er als Anwalt hat natürlich reiche, polizeilich gesuchte Menschen in seiner Kartei.” Kirkitadse grinste. “Tatverdacht vorhanden. Verdunklungsgefahr vorhanden. Ich stell dann mal voller Freude einen Durchsuchungsbefehl aus. Und ich lass den Mann verhaften. Sie drei werden ihn noch einmal richtig in die Mangeln nehmen. Ich werde ebenso unsere anderen Herrschaften mit Haftbefehl vorführen lassen. Das lässt sich nicht aufrechterhalten, aber das wissen die ja nicht.” Alex grinste. “Sie meinen, wenn einer richtig einknickt, dann fallen die anderen auch?” “Domino Day beim K11”, brummte Michael. “Ich denke, die Frauen kriegen wir am ehesten weich gekocht.” Der Staatsanwalt ignorierte den strafenden Blick von Alex. “Geben Sie Ihr bestes, Herrschaften. Noch mal bekomme ich die Leute nicht ins Kommissariat.”